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#So verliert der Negativzins seinen Schrecken für Anleger

So verliert der Negativzins seinen Schrecken für Anleger



Teure Geldspeicher: Banktresore werden immer begehrter, doch es gibt auch andere Auswege aus dem Negativzins.

Bild: Julia Zimmermann

Sparer können dem Minus-Zins leichter entwischen als sie denken. Das kann auch ein willkommener Anlass sein, die private Anlagestrategie zu überdenken.

Sobald die Ankündigung der Bank kommt, reagieren viele Kunden emotional. Insbesondere, wenn in dem Schreiben ein sogenanntes Verwahrentgelt angekündigt wird, das künftig ab einer bestimmten Summe gezahlt werden soll. In der Regel verlangen Banken und Sparkassen 0,5 Prozent. Im Wortlaut ähneln sich die Schreiben, ebenso die Argumentation: Die Bank sieht sich leider gezwungen, auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank zu reagieren. Aber gerne beraten die Finanzexperten und zeigen Alternativen auf – damit Anleger dem Verwahrentgelt auf Giro-, Tagesgeld- oder Wertpapierabrechnungskonten entgehen können. Auch werden mitunter Rechner zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe Verbraucher in Euro und Cent die Höhe der Gebühr berechnen können.

Von Negativzinsen – oder Verwahrentgelten, wie sie im Bankenjargon heißen – sind immer mehr Verbraucher betroffen. Denn die Zahl der Kreditinstitute, die ab einer bestimmten Summe von ihren Kunden ein Verwahrentgelt verlangt, ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. 2021 haben laut dem Finanzportal Biallo.de rund 300 Banken und Sparkassen ein entsprechendes Entgelt für Geld auf Tagesgeld- oder Girokonten eingeführt. Zudem sind die Freibeträge gesunken, bis zu deren Höhe den Verbrauchern das Entgelt erspart bleibt.

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