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#2021 war ein asoziales Jahr – was braucht es für 2022?

2021 war ein asoziales Jahr – was braucht es für 2022?



Willkommen 2022! Silvestershow am Brandenburger Tor in Berlin.

Bild: dpa

Ausgerechnet die Retter und Beschützer der Normalität – Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter, Politiker – sind Ziel von Hass und Gewalt geworden. Über die Ursachen dieser Perversion wird viel spekuliert. Aber eigentlich herrscht Ratlosigkeit.

Es ist eine leichte Übung, das vergangene Jahr als einen Angriff auf Freiheit und Liberalismus zu deuten. Dazu gibt es viele Ansatzpunkte, leider, so muss man hinzufügen, wie jedes andere Jahr auch. Dieses Jahr war allerdings das zweite Jahr der Pandemie, in dem sich herausstellte, dass die Freiheitsbeschränkungen des ersten Corona- Jahres nicht viel geholfen hatten. Grund dafür war die Tücke des Virus, aber auch das stumpfe Schwert des Gegenmittels, der Massenimpfung. Es blieb stumpf, weil sich nicht genügend viele Bürger immunisieren ließen. Nun steht eine Maßnahme im Raum, die angeblich alles in den Schatten stellt, was der Staat dem Virus entgegensetzte und seinen Bürgern bisher abverlangte: die allgemeine Impfpflicht.

Überschreitet der Staat damit eine Grenze? Setzen sich wieder einmal Obrigkeitsdenken, Etatismus und Kollektivismus durch? Kehrt sich das Zeitalter des übersteigerten Individualismus, der Egomanie, des „Neoliberalismus“ in sein Gegenteil? Gegner einer Impfpflicht, auch die Gegner des Impfens schlechthin, sehen das so. Sie können sich auf eine der stärksten Wurzeln westlicher Demokratie berufen, auf die Aversion gegen staatliche Übermacht. Das macht es, bei aller Berufung auf Vernunft, Moral und Gemeinsinn, so schwierig, ihnen zu widersprechen.

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