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#Action-Kracher im TV – für den der Suicide Squad-Regisseur durch die Hölle gegangen ist

Action-Kracher im TV – für den der Suicide Squad-Regisseur durch die Hölle gegangen ist

Heute läuft Training Day im TV nach einem Drehbuch von Suicide Squad-Regisseur David Ayer. Vor kurzem hat er beschrieben, wie ihn die schlimmsten Zeiten seines Lebens zu der Geschichte inspiriert haben.

Der knallharte Cop-Thriller Training Day ist mit seiner Darstellung von Korruption innerhalb der Polizei heute genauso relevant wie damals. Neben der Regie von Antoine Fuqua stammt das Drehbuch zum Film, der heute um 22:45 Uhr bei RTL II läuft, von Suicide Squad-Regisseur David Ayer.

In einem neueren Tweet hat der Regisseur darüber geschrieben, wie ihn die schlimmsten Zeiten und Tiefschläge seines bewegten Lebens zu Training Day inspiriert haben. Vor dem Drehbuch zum Film ist Ayer fast buchstäblich durch die Hölle gegangen.

David Ayer enthüllt wegen Suicide Squad harte Vergangenheit vor Training Day

Wegen dem Start von The Suicide Squad hat Ayer auf Twitter auf einen Tweet reagiert, in dem ihm dazu geraten wird, seinen Director’s Cut von Suicide Squad komplett fallenzulassen. Wer die extrem zerrissene Produktionsgeschichte des DC-Films kennt, weiß auch, wie sehr Ayer seine persönliche Vision des Blockbusters am Herzen liegt.

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Deswegen hat Ayer auf den Tweet mit einem Text geantwortet, in dem er auf mehreren Seiten über seine von Rückschlägen und brutalen Erlebnissen geprägte Lebensgeschichte schreibt.

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Am Anfang öffnet sich Ayer über seine Kindheit, in der sein Vater Suizid begangen hat, als er 4 Jahre alt war. Danach folgten Jahre, in denen er Missbrauch in Pflegefamilien durchleiden und ständig die Schule wechseln musste.

  • Zum Weiterlesen: Nach Justice League: Auch die bessere Suicide Squad-Version wartet noch

Neben seiner Jugend als Krimineller in Los Angeles beschreibt er, wie er Leichen, Blut und offene Schädel auf den Straßen gesehen hat und von Polizisten verprügelt wurde. Nachdem jemand in seinen Armen starb, trat er der US-Navy bei, wo er unter anderem 67 Tage in einem U-Boot ohne Essen durchstehen musste.

Danach beschreibt er die Zeit, die ihn dazu gebracht hat, das Drehbuch für Training Day zu schreiben:

Ich habe angefangen, Drehbücher zu schreiben, weil jemand etwas in mir gesehen hat, das ich nicht gesehen habe (Wesley Strick, danke, du hast mir das Leben gerettet). Ich habe geschrieben und geschrieben. Und ich wurde wieder auf die Straße gesaugt. Ich hatte keinen Kühlschrank, ich hatte kein Bett. Ich hatte nichts, habe sieben Jahre lang keine Steuererklärungen eingereicht. Ich hatte keine Zukunft. Und ich dachte, ich verschwende nur Zeit, bis ich geschnappt und eingesperrt werde.

Da kam Training Day her. Ich habe es gesehen. Ich habe alle Geschichten aus der Nachbarschaft gehört. Ich habe sie aufgeschrieben. Ich habe meine Seele in die Seiten gegossen. Und als mir jemand 30.000 für die Rechte anbot, habe ich gelacht. Aber Training Day war etwas Besonderes. Natürlich hat das damals niemand geglaubt. Die netten Hollywood-Leute wollten nicht glauben, dass Polizisten so korrupt sein könnten.

  • Mehr von David Ayer: Blutige Action neu auf Netflix: Dieser Kriegsfilm erschüttert mich mehr als alle anderen und das hat genau einen Grund

Beim Lesen von David Ayers Nachricht merkt man, wie persönlich das Schreiben und Filmemachen für den Amerikaner ist. Im Fall von Training Day haben die persönlichen Qualen für Ayers Durchbruch in Hollywood gesorgt, nachdem der Film 2001 zum Box Office-Hit wurde. Ob wir seine unveränderte Suicide Squad-Version jemals zu sehen bekommen, bleibt offen.

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