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#ADAC: Aus diesen Gründen haben immer mehr E-Autos Pannen

ADAC: Aus diesen Gründen haben immer mehr E-Autos Pannen

2021 war wieder mehr los auf den Straßen – auch, weil die Corona-Pandemie die Menschen anders im Zaum hielt als noch 2020. Doch wie steht es um die Pannen, die 2021 verzeichnet wurden? Das erklärt der ADAC und zeigt, warum immer mehr E-Autos Pannen haben.

Ein ADAC-Mitarbeiter geht neben dem gelben ADAC-Auto zu einem Panneneinsatz.
So viele Pannen gab es 2021.Bildquelle: ADAC/Martin Hangen

Mit Abschluss von 2021 zieht der ADAC Bilanz: Wie steht es um Pannen in der Republik? Die Pannenstatistik des Automobilclubs resümiert das vergangene Jahr und zeigt: Die Corona-Pandemie hat sich nicht positiv auf die langfristige Entwicklung des Autoverkehrs, Unfällen oder Pannen ausgewirkt – im Gegenteil. Die Zahlen stiegen im Vergleich zu 2020 an.

  • Der wahre Grund: Deshalb gibt einer der größten Autobauer den Verbrenner auf

ADAC Pannenstatistik 2021: Die Einsätze steigen

Die „Gelben Engel“ mussten im vergangenen Jahr oft in den Einsatz. Rund 3,5 Millionen Mal wurde der ADAC zu Pannen und Unfallstellen gerufen – das ist 3,1 Prozent mehr als noch im Vorjahr. 2020 zogen die Helfer noch rund 3,4 Millionen Mal aus, um gestrandeten Autofahrern zu helfen. Zur Wahrheit gehört aber auch: Das Vor-Corona-Jahr 2019 bleibt auch 2021 unübertroffen – 2021 liegt hier 7 Prozent unter den Einsätzen (3,8 Millionen).

Bei einem genaueren Blick in die Statistik zeigt sich, dass sich vor allem zu spezifischen Zeiten Autos auf der Straße schwertun. Das sind wenig überraschend die Wintermonate, 2021 somit in erster Linie der Januar und der Februar. Abermals heraus stechen sowohl der Rekordtag 15. Februar mit mehr als 21.627 als auch der 12. Februar mit 21.271 Einsätzen. Laut ADAC lag das an einem starken Wintereinbruch, der Schnee sowie Eis bescherte.

Immer mehr E-Autos benötigen Pannenhilfe

Auffällig war 2021, dass immer mehr E-Autos Pannen hatten. Von 2020 auf 2021 stieg die Zahl von 9.000 auf 25.000 defekte Wagen an. Der Grund dafür ist allerdings nicht, dass sie unzuverlässiger sind als Autos mit Verbrennungsmotor. Vielmehr kommen viele E-Autos der ersten Stunde in die Jahre, sodass sich auch immer mehr Defekte einschleichen, so der ADAC. Daneben ist es dem schlichten Umstand geschuldet, dass immer mehr Menschen ein Elektroauto fahren, sodass auch mehr Modelle in der Statistik auftauchen.

Wenig geändert hat sich hingegen an den Ursachen für die Einsätze des ADAC. Hier werden E-Autos und Verbrenner vereint, denn: In fast 50 Prozent der Fälle macht die Autobatterie – konkret die Starterbatterie – Probleme, wodurch die Autos liegen bleiben. Ebenso macht Verbrennern laut der Statistik auch der Bereich „Motor und Management“ zu schaffen (15,5 Prozent) sowie „Fahrwerk, Karosserie und Co.“ (14,8 Prozent). Die wenigsten Einsätze notierten die Gelben Engel aufgrund eines kaputten Anlassers, Generators oder Verkabelung (10,3 Prozent).

Bildquellen

  • Lächerlich: Dieses Problem haben viele Menschen mit dem E-Auto: Ernest Ojeh/Unslpach
  • ADAC Panneneinsatz: ADAC/Martin Hangen

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