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#AirPods 3 und MacBook Pro: Diese Details findest du nur, wenn du genau hinschaust

AirPods 3 und MacBook Pro: Diese Details findest du nur, wenn du genau hinschaust

In den Fußnoten von Apples neuen AirPods und dem MacBook Pro verstecken sich noch einige interessante Details, die nicht in die Präsentation gepasst haben. Hier sind die Neuigkeiten, die der iPhone-Hersteller nur am Rande erwähnt hat.

Apples MacBook Pro 2021
Apples MacBook Pro 2021Bildquelle: Apple/YouTube

Schon in der Vergangenheit gab es immer wieder größere und kleinere Details, die Apple bei der Vorstellung neuer Produkte nicht direkt im Rahmen der eigentlichen Präsentation genannt hat. Es fehlt oft schlichtweg die Zeit, um diese namentlich im Event zu erwähnen. Ähnlich ist es auch bei den neuen AirPods 3 und dem neuen MacBook Pro.

Ein genauer Blick in die Pressemitteilungen, technischen Daten und das darin versteckte Kleingedruckte offenbart einige Hinweise, die für dich interessant sein könnten. In anderen Fällen beantwortete Apple aber auch einige bis dato offene Fragen.

AirPods 3: Stromfresser 3D-Audio

In der Pressemitteilung zu den AirPods 3 spricht Apple beispielsweise von einer Akkulaufzeit der neuen Kopfhörer von sechs Stunden. Beim Blick in die Fußnoten zeigt sich jedoch, dass dies nur dann gilt, wenn du auf das neue 3D-Audio-Feature verzichtest. Mit aktiviertem „Spatial Audio“, wie die Funktion im Englischen bezeichnet wird, reduziert sich die Laufzeit auf fünf Stunden.

Voraussetzung zur Nutzung der neuen AirPods 3 sind iOS 15.1, iPadOS 15.1, watchOS 8.1, tvOS 15.1 oder macOS Monterey. Diese Updates werden in der kommenden Woche erscheinen. Die AirPods 3 setzen außerdem mindestens ein iPhone 6s, iPhone SE (1. Generation) oder iPad mini 4 voraus. Ein Blick in die „Kompatibilität“ im Apple Store schafft hier Klarheit.

Für noch unentschlossene AirPods-Käufer dürfte außerdem interessant sein, dass Apple die alten AirPods 2 weiterhin im Angebot hat und diese nun für 149 Euro anbietet.

Aber auch bei den altbekannten AirPods Pro gibt es kleine Neuigkeiten. Hier spricht das Unternehmen nun davon, dass man die Kopfhörer ebenfalls via MagSafe laden kann. Dies war schon vorher möglich. Es handelt sich hier anscheinend um eine Änderung am Ladecase. Der separate Kauf des neuen „MagSafe Ladecase“ ist laut Apple aber nicht möglich. Die Modellnummer der überarbeiteten AirPods Pro lautet „MLWK3ZM/A“.

MacBook Pro: Details zum Netzteil und der Schnellladefunktion

Das neue MacBook Pro kann laut Apple erstmals dank einer Schnellladefunktion innerhalb von 30 Minuten um bis zu 50 Prozent aufgeladen werden. Wie unter anderem MacRumors mitteilt, ist dies beim 14-Zoll-Modell via Thunderbolt oder MagSafe möglich. Für den großen 16-Zöller ist hierfür MagSafe notwendig. Der Grund ist die notwendige Leistung des Netzteils.

Während der 14-Zoll-Version je nach Modell ein 67- oder 96-Watt-Netzteil beiliegt, kommt das große MacBook Pro mit einem neuen 140-Watt-Netzteil. Der aktuelle Standard in Thunderbolt 4 unterstützt ein Laden mit nur maximal 100 Watt.

Es ist also MagSafe in Verbindung mit dem mitgelieferten 140-Watt-Netzteil notwendig, um das große MacBook Pro mit der Schnellladefunktion zu laden. Beim 14-Zoll-MacBook-Pro ist laut Apples Website die 96-Watt-Version nötig, um das Feature nutzen zu können. Beim Kauf sollte man also die Auswahlmöglichkeit des Basismodells beachten.

Screenshot vom Apple Store auf dem Details zum Netzteil des neuen MacBook Pro genannt werden
Schnellladen funktioniert beim 14-Zoll-MacBook-Pro erst mit dem 96-Watt-Netzteil

Wie The Verge von Apple erfahren hat, unterstützt das neue 140-Watt-Netzteil bereits den kommenden „USB-C Power Delivery 3.1“-Standard. Dieser erweitert das Laden mittels USB-C um 140, 180 und 240 Watt.

Apple verkauft das neue Netzteil sowie das USB-C-auf-MagSafe-Kabel separat. Sobald also Dritthersteller eigene Netzteile anbieten, die den neuen Standard unterstützen, können auch diese das neue MacBook Pro mit voller Leistung aufladen.

Kein HDMI 2.1 fürs neue MacBook Pro

Etwas enttäuschend ist jedoch die Unterstützung des HDMI-Standards im neuen MacBook Pro. Statt HDMI 2.1 unterstützt Apple nur HDMI 2.0. Das bedeutet, dass du auf die höheren Auflösungen und Bildfrequenzen verzichten musst. 4K bei 120 Hertz sind also beispielsweise nicht über den HDMI-Port der neuen Macs möglich. HDMI 2.0 endet bei 4K/60.

Beim integrierten Display darf man sich außerdem auf die maximale Helligkeit im Vergleich zum Vorgänger freuen. Während beim alten MacBook Pro maximal 500 Nits möglich waren, verdoppelt sich dies beim neuen Modell auf eine dauerhafte Helligkeit von bis zu 1.000 Nits. Die Spitzenhelligkeit bei der Darstellung von HDR-Inhalten liegt bei 1.600 Nits. Die Bildfrequenz kann das Gerät außerdem je nach Situation auf bis zu 24 Hertz reduzieren. Dies spart Strom, wenn keine 120 Hertz nötig sind.

Zu den weiteren kleineren Details gehören aber auch die reinen Maße der neuen MacBooks. Das 16-Zoll-Modell ist geringfügig schwerer (2,1 statt 2 kg), höher (1,68 statt 1,62 cm) und tiefer (24,81 statt 24,59 cm) als der Vorgänger. Die Breite schrumpfte von 35,79 auf 35,37 cm. Wählt man Apples M1-Max-Chip kann das Gewicht auf bis zu 2,2 kg steigen.

Für all diejenigen, die das MacBook Pro und das hochauflösende HDR-Display sauber halten möchten, hat Apple nun außerdem ein „offizielles“ Poliertuch im Angebot; der Preis: 25 Euro.


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Bildquellen

  • Schnellladen geht beim 14-Zoll-MacBook-Pro nur mit dem 96-Watt-Netzteil: Apple
  • Apples MacBook Pro 2021: Apple/YouTube

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