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#Friedhof der Kuscheltiere – Inszeniert Guillermo del Toro das nächste Remake?

Friedhof der Kuscheltiere – Inszeniert Guillermo del Toro das nächste Remake?

Friedhof der Kuscheltiere – Inszeniert Guillermo del Toro das nächste Remake?

Von Stephen King’s Hit-Roman Friedhof der Kuscheltiere wurden bislang zwei Interpretationen verfilmt. Den Startschuss lieferte Regisseurin Mary Lambert (Arrow, Friedhof der Kuscheltiere 2), die 1989 jene Adaption kreierte, die inzwischen Kultstatus genießt, Schauspieler Miko Hughes (The Untold Story, Cavemen) in den von den Toten auferstandenen Jungen Gage Creed verwandelte.

2019, ganze drei Jahrzehnte später, folgte schließlich die Variante der beiden Filmemacher Kevin Kölsch und Dennis Widmyer (Holidays, Starry Eyes), wo Jason Clarke (The Devil All the Time, Winchester) die Rolle des trauernden Vaters einnahm.

Diese Umsetzung verzichtete jedoch darauf, Gage als Zombie zurückkehren zu lassen, beförderte stattdessen seine große Schwester Ellie, gespielt von der inzwischen 14-jährigen Jeté Laurence (Younger, Sneaky Pete), als Untote auf die Leinwand.

Paramount+ arbeitet an einem FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE-Prequel

Als Grund für diese Abweichung gegenüber des Buches wurde jene Schwierigkeit genannt, ein zweijähriges Kind als glaubhaft rüberkommendes Übel darzustellen, da Menschen in diesem Alter noch nicht verstehen würden, was es eigentlich bedeutet, ein Darsteller zu sein.

Derzeit wird an einem Prequel für das Streaming-Portal Paramount+ gearbeitet, das sich mit den jungen Jahren von Jud Crandall befasst. Auch Andy Muschietti (ES, ES Kapitel 2) wäre daran interessiert gewesen, einen Film zur King-Vorlage aus dem Hut zu zaubern, hätte wieder Gage in das Böse mutiert, ihn jedoch mit der Unterstützung von computeranimierten Effekten zum Leben erweckt.

Der Spanier ist aber bei weitem nicht der einzige Künstler, den es in den Fingern juckt, denn völlig überraschend gab jetzt auch Shape of Water-Schöpfer und Oscar-Preisträger Guillermo del Toro bekannt, dass es ihn schon seit Jahren reize, seine Vision zu realisieren: «Ich weiß, dass es bereits zwei Verfilmungen gibt, aber es wäre toll, mein eigenes Friedhof der Kuscheltiere aufzuziehen.»

Guillermo del Toro wäre an seinem eigenen Film interessiert

«Ich glaube immer noch daran, dass ich eines Tages vielleicht doch noch die Gelegenheit dazu bekomme, den Streifen umzusetzen. Als ich noch ein junger Mann war, jagte mir das Buch eine Heidenangst ein. Und da ich mittlerweile selbst Vater bin, verstehe ich die Tragödie besser als jemals zuvor. Sie macht mir jetzt 100 Mal mehr Angst», verriet del Toro im The Kingcast-Interview.

Der Mexikaner, dessen neues Werk Nightmare Alley am 27. Januar 2022 im Kino startet, wäre vor allem an der Umsetzung einer Szene interessiert, die es bislang in keine der bereits bestehenden Umsetzungen schaffte: «Eine der effektivsten Stellen im ganzen Buch stellt für mich jene dar, in der Louis den Sarg seines Sohnes öffnet und einen Moment lang denkt, dass der Kopf nicht mehr dran ist, weil die schwarzen Pilze über das Gesicht von Gage gewachsen sind.»

«Man kann so eine Sequenz nicht außer Acht lassen und trotzdem meinen, der Vorlage gerecht zu werden. Eine Sache, die ich mir in Post-Produktion einiges kosten lassen würde, sind die Augen von Gage, denen ich den Glanz nehmen würde, damit sie trüb wirken», gab del Toro zu verstehen. Das hört sich für uns fast so an, als hätte sich der 57-Jährige doch schon ausführlicher mit einer potenziellen Adaption auseinandergesetzt als vermutet – ob er den Roman aber wirklich mal verfilmt?

Bald im Kino: Nightmare Alley. ©Searchlight Pictures

Geschrieben am 08.12.2021 von Carmine Carpenito

Kategorie(n): Friedhof der Kuscheltiere, News

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