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#Antwort auf Seidenstraßeninitiative: Die EU tritt aus dem Schatten Chinas

Die europäische Antwort auf die Seidenstraßeninitiative hatte einen schweren Start. Nun aber gibt es erste Erfolge.

Als der chinesische Staatschef Xi Jinping in der vergangenen Woche zum zehnjährigen Bestehen der „Belt and Road Initiative“ zum Seidenstraßengipfel nach Peking lud, gaben sich die Staats- und Regierungschefs die Klinke in die Hand. Beinahe 40 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt nehmen teil. 140 Länder waren vertreten. Zu dem am Mittwoch und Donnerstag von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen veranstalteten „Global Gateway Forum“ reiste gerade einmal die Hälfte an „Chefs“ an. Der prominenteste war der Präsident des Senegal, Macky Sall. Insgesamt 40 Länder nahmen teil.

Hendrik Kafsack

Wirtschaftskorrespondent in Brüssel.

Rein in Teilnehmerzahlen gerechnet, ist die EU damit noch weit von ihrem Ziel entfernt, mit „Global Gateway“ eine Alternative zur Seidenstraßeninitiative zu schaffen. 2021 hat von der Leyen die Initiative ins Leben gerufen, um ein geopolitisches Gegengewicht für China zu schaffen und die EU dabei als „fairen Partner“ zum Ausbau der Infrastruktur zu vermarkten. „Für viele Länder sind Investitionsoptionen mitunter mit viel Kleingedrucktem und einem sehr hohen Preis verbunden“, fasste von der Leyen das zum Auftakt des Forums zusammen, ohne China nennen zu müssen, und weiter: „Kein Land sollte je gezwungen sein, seien Zukunft zu verkaufen, um seine Infrastruktur finanzieren zu können.“

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