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Nimm’s leicht



Klassisch: Luminor Marina Carbotech von Panerai.

Bild: Häußermann

Wenn Uhrenhersteller technoide Zeitmesser gestalten wollen, greifen sie gerne zur Kohlefaser. Zeitmessung im Carbongehäuse macht nicht nur den Arm, sondern auch das Portemonnaie leicht.

Bei hochwertigen Fahrradrahmen hat man sich schon an die Kohlefaser gewöhnt, doch gusseiserne Uhrenfans fremdeln nach wie vor mit den modernen Kompositwerkstoffen. Viele Uhrenliebhaber setzen Wertigkeit mit Gewicht gleich und akzeptieren daher nur Zeitmesser mit Gehäusen aus Edelstahl, Gold oder Platin. Auf der anderen Seite gibt es schon eine Reihe Technikverliebter, die der Meinung sind, dass technisch hochwertige Uhrwerke auch in Hightech-Materialien verpackt sein sollten.

Ein Musterbeispiel für eine solche Kombination ist die aktuelle „Defy El Primero 21 Carbon“ von Zenith. Die Uhr verfügt über ein einzigartiges Chronographenuhrwerk, das in der Lage ist, rein mechanisch die Zeit aufs Hundertstel genau zu messen. Dazu bedarf es einer speziellen Konstruktion, in der zwei Uhrwerke auf einer Plattform integriert wurden. Das eine ist ausschließlich für die Kurzzeitmessung zuständig, das andere nur für die Zeitanzeige. Mit solchen Konstruktionen hat übrigens die Schwestermarke TAG Heuer schon beim Modell „Micrograph“ Erfahrung gesammelt, weshalb man den Kollegen aus Le Locle gerne ein wenig Entwicklungshilfe geleistet hat.

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