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#Arielle-Publikum regt sich über Logikfehler im Remake auf – aber es gibt eine gute Erklärung

Disneys Fantasy-Remake Arielle, die Meerjungfrau beschäftigt viele Zuschauende gerade mit einer Frage, die auf den ersten Blick wie ein Logik-Fehler wirkt – aber vielleicht gar nicht ist.

Als Disney-Live-Action-Remake hebt die Neuadaption von Arielle, die Meerjungfrau ihre Fantasy-Figuren gerade auf eine „wirklichere“ Ebene. Als Realfilm muss Arielle sich somit auch einigen Logikfragen stellen und eine davon beschäftigt die Zuschauenden momentan besonders: Warum kann Scuttle als Vogel unter Wasser reden und atmen?

Arielle-Fehler? Das Publikum diskutiert gerade über Vögel unter Wasser

In einer frühen Szene von Arielle, schwimmt die titelgebende Meerjungfrau aufwärts. Da ihr das Auftauchen vom Vater verboten wurde, trifft sie ihre gefiederte Freundin Scuttle kurz unterhalb der Wasseroberfläche, wo sie sich über Dingelhopper (aka Gabeln) unterhalten. Was nun manche Zuschauende daran stört, ist die Frage, was der Vogel so lange unter Wasser zu suchen hat. Im Original findet besagtes Gespräch mit der Möwe nämlich (für einen Vogel logischer) auf einem Felsen an der Luft statt.

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Der beste Teil des neuen Films Arielle, die Meerjungfrau ist die Szene am Anfang, wo die Filmemacher anscheinend vergessen haben, dass Scuttle kein Fisch ist. Und so zeigen sie den Vogel minutenlang unter Wasser reden und atmen.

Nun argumentieren Arielle-Fans das Für und Wider dieser Szene und ob Scuttles Unterwasser-Aufenthalt realistisch ist. Zumindest ein Erklärungsansatz macht das Problem, dabei weitaus weniger gravierend.

Arielle-Erklärung: Scuttle ist keine Möwe mehr, sondern ein Basstölpel

Beim Figuren-Vergleich vom Arielle-Remake mit der Vorlage fällt auf, dass sich das Design der Möwe Scuttle verändert hat. Nicht nur ist der weiße Vogel nun ein Weibchen: Die neue Scuttle ist eine völlig andere Vogelart: ein Basstölpel (englisch: Gannet ).

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Die Besonderheit dieser Vögel besteht darin, dass sie Stoßtaucher sind. Soll heißen: Sie können tief ins Wasser eintauchen und sich dort länger aufhalten als andere Vögel, wobei sie ihre Luftsäcke entleeren. Mit ihren breiten Schwimmfüßen und stromlinienförmigen Flügeln können sie unter Wasser navigieren. Was tatsächlich der Grund  war, warum die Möwe im Arielle-Remake zum Basstölpel wurde: Damit der Charakter in mehr Unterwasser-Szenen auftreten kann.

Arielle-Freundin: Scuttle

Nicht alle, die Arielle diesen „Logik-Fehler“ anlasten, lassen sich davon allerdings umstimmen. Sie glauben, Scuttle auch unter Wasser atmen zu sehen und meinen, der Vogel dürfe realistischerweise dort nicht reden können. Doch nach dieser Argumentation müssten man vermutlich auch Fabius vorwerfen, dass er überhaupt Töne hervorbringt (weil Fische sonst stumm sind) und Arielle, dass Meerjungfrauen überhaupt nicht existieren?

Bei aller ernst- bis spaßhafter Diskussion solcher Details sollten wir nicht vergessen, dass Arielle auch als Realfilm-Adaption ein Fantasy- und Familien-Film bleibt. Und da gehören redende Tiere und Magie eben dazu.

Arielle, die Meerjungfrau: Ist Disneys Neuverfilmung gelungen?

In der neuen Ausgabe des FILMSTARTS-Podcasts Leinwandliebe  spricht Moderator Sebastian mit seinen Gästen Annemarie und Björn über die Neuverfilmung von Arielle, die Meerjungfrau. Dabei diskutieren sie nicht nur über die Stärken und Schwächen des Remakes, sondern schwelgen auch in nostalgischer Erinnerung über den Disney-Klassiker – denn der bedeutet gerade Sebastian richtig viel, wie er seinen beiden hörbar von der Geschichte ergriffenen Kolleg:innen erzählt.

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