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#Aufregende Horror-Hoffnung: 3 gute und 1 "schlechte" Nachricht zum neuen Resident Evil-Film

Aufregende Horror-Hoffnung: 3 gute und 1 "schlechte" Nachricht zum neuen Resident Evil-Film

Laut den ersten Bildern zum neuen Resident Evil-Film wird sich der Horror-Streifen mehr an seinen Videospiel-Vorbildern orientierten. Doch es gibt noch mehr Grund zur Freude – und eine absurde Fan-Beschwerde.

Resident Evil-Filme, das waren bisher hochdramatische Action-Streifen mit Milla Jovovich. Doch das soll sich mit dem neuesten Ableger der Reihe ändern, der sich deutlich auf die Horror-Wurzeln des Franchise besinnen soll und von der Kleinstadt Raccoon City handelt, in der ein tödliches Zombie-Virus ausbricht.

Die ersten Bilder aus Resident Evil: Welcome to Raccoon City sind im Rahmen eines Interviews zwischen Regisseur Johannes Roberts und der Gaming-Seite IGN  erschienen und machen Lust auf mehr. Noch spannender ist allerdings, wie Roberts über Einflüsse und seine Vision für das Horror-Reboot spricht. Wir haben drei Gründe, wieso der Hype für die neue Resident Evil-Adaption berechtigt ist. Und eine absurde Fan-Beschwerde zu den ersten Bildern.

Erste gute Nachricht: Resident Evil besticht mit detailgetreuer Liebe zu den ersten Spielen

Schon letztes Jahr hat der Regisseur darüber gesprochen, dass er sich für seinen Resident Evil-Film vor allem die Atmosphäre der ersten beiden Spiele zum Vorbild genommen hat. Im IGN-Interview hat er nochmal genauer verraten, wie das in Resident Evil: Welcome to Raccoon City aussehen soll:

Ich wollte eher Horror und Atmosphäre als nur Action. Ich denke, die Fans des Spiels sehen das ähnlich – sie wollten die ikonischen Charaktere und Orte sehen und das Gefühl haben, dass der Film mehr mit der Resident Evil-Spielwelt übereinstimmt, also haben wir uns für diese Richtung entschieden.

Wir haben Hand in Hand mit Capcom an diesem Film gearbeitet, bis zu dem Punkt, dass wir von ihnen tatsächlich Blaupausen für die Designs der Spencer-Villa und der Raccoon-Polizeistation erhalten haben, um sie so perfekt wie möglich nachzubilden. Wir haben sogar die genauen Kunstwerke an den Wänden des Herrenhauses. Capcom hat es neulich zum ersten Mal gesehen und sie waren glücklich und euphorisch. Und das hat mich – als Nerd – auch glücklich und euphorisch gemacht!

Schaut hier den Trailer zur neusten Resident Evil-Serie auf Netflix:

Resident Evil: Infinite Darkness – S01 Trailer 3 (Deutsch) HD

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Zweite gute Nachricht: Resident Evil-Regisseur hat sich an großen Horror-Vorbilder orientiert

Mit seinen bisherigen Filmen wie die beiden 47 Meters Down-Teile oder das Sequel The Strangers: Opfernacht hat Johannes Roberts schon gezeigt, dass er wirklich gelungene Genre-Beiträge drehen kann. Für seinen Resident Evil-Film hat sich der Regisseur einige Horror-Klassiker als Inspiration genommen:

Ich wurde stark von den Filmtechniken der 70er Jahre beeinflusst […], es gibt keine Drohnenaufnahmen im Film oder verrückte CGI-Kameraaufnahmen, die physikalisch unmöglich sind. Der Film hat ein sehr altmodisches Retro-Feeling. Ich wurde stark von Filmen wie Der Exorzist (und Exorzist 3!), Wenn die Gondeln Trauer tragen und Shining beeinflusst.

In diesem Film kann man die Textur wirklich spüren. Nichts in dieser Stadt fühlt sich High-Tech an. Es fühlt sich baufällig an. Ich wollte, dass sich Raccoon City ein bisschen wie die Stadt in Die durch die Hölle gehen anfühlt; eine vom Rest der Welt vergessene Geisterstadt. Und der gesamte Aufbau des Films wurde definitiv stark von Assault – Anschlag bei Nacht beeinflusst.

  • Zum Weiterlesen: Eine neue Resident Evil-Ära bricht an: Zwei Netflix-Serien und ein Kino-Reboot – wir schaffen den Überblick

Mit diesen Meisterwerken und Klassikern als Referenzen schürt der Regisseur natürlich sofort Vorfreude auf seinen Resident Evil-Film, der sich stark vom Sci-Fi-Action-Ton der Paul W.S. Anderson-Filme abheben soll. Im Vergleich zu den Vorgängern wird es im neuen Ableger richtig dunkel. Laut Roberts wurde der Film nämlich komplett bei Nacht gedreht.

Resident Evil: Infinite Darkness

Dritte gute Nachricht: Resident Evil setzt auf Qualität statt Quantität beim Horror-Design

Im Interview spricht der Regisseur auch darüber, dass sämtliche Charaktere und Kreaturen aus den Spielen übernommen wurden und vor allem für Fans wiedererkennbar sein sollen. Dabei hat Roberts viel Wert auf die Qualität der Designs gelegt, um nicht einfach austauschbare Zombie-Horden zu schaffen:

Es gibt tatsächlich einiges, was noch nie in einem früheren Film vorgekommen ist, um ehrlich zu sein. […] Es gibt einige ikonische Kreaturen, über die Fans sich so richtig freuen werden – wir haben wirklich alles daran gesetzt, dass sie sich wie Charaktere anfühlen.

Wir konzentrieren uns wirklich auf jede einzelne Kreatur, sei es ein Zombie, Krähe oder Dobermann. […] Es sind nie riesige Weitwinkelaufnahmen von gesichtslosen Horden, es geht um Details. Es geht darum, sich wirklich mit dieser individuellen Kreatur zu dieser Zeit zu verbinden. Damit es sich anfühlt wie ein lebendiges, atmendes Ding. Die Fassungslosigkeit unserer Charaktere über das zu spüren, was da vor sich geht.

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Die „schlechte“ Nachricht zum neuen Resident Evil-Film

Die schlechte Nachricht zu Resident Evil: Welcome to Raccoon City ist eigentlich gar nicht der Rede wert. Trotzdem ist uns direkt aufgefallen, dass sich einige Fans daran stören, wenn ikonische Charaktere aus den Vorlagen für die Ableger plötzlich verändert werden. Was insbesondere bei Videospieladaptionen keine Seltenheit ist.

  • Zum Weiterlesen: Noch mehr Horror für neuen Resident Evil-Film: Waisenhaus aus Videospiel enthüllt

Nach den ersten Bildern zum Film sind jetzt schon einige Twitter-Nutzer:innen unzufrieden, dass Claire Redfield ihr Haar offen trägt oder Leon S. Kennedy nicht seine typische blonde Boyband-Frisur bekommt:

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Roberts ist sich durchaus bewusst, dass er damit einigen Fans auf die Füße tritt. Gegenüber IGN macht er allerdings deutlich, dass die Figuren für ihn mehr sind als ihr Äußeres:


Es sind nicht nur Cosplay-Charaktere, die die genauen Haare und Kostüme der Charaktere haben. Es war enorm wichtig, während des gesamten Casting-Prozesses Leute zu finden, die den Geist und die Energie der Charaktere verkörpern, die ich darstellen wollte.

Am 25. November können wir uns selbst von Resident Evil: Welcome to Raccoon City überzeugen. Dann startet der Horrorfilm in den deutschen Kinos.

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Was erhofft ihr euch von dem neuen Resident Evil-Kinofilm?

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