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#Aus „Angst vor Rache”: „Bares für Rares”-Moderator Horst Lichter verweigert Händlerkarte

Aus „Angst vor Rache”: „Bares für Rares”-Moderator Horst Lichter verweigert Händlerkarte

Merke: Eine originelle Kluft öffnet einem bei „Bares für Rares“ nicht automatisch die Tür zum Händlerraum. Die Antiquität muss schon stimmen, sonst sieht selbst Horst Lichter rot. Das tat er diesmal sogar überraschend deutlich.

Diane Pelkmann und Heinrich Brion aus Sendenhorst haben sich dem Wilden Westen verschrieben, was an ihren Outfits deutlich zu erkennen war. So viel John-Wayne-Flair wehte selten durch die Hallen von „Bares für Rares“, dennoch ließ sich Albert Maier nicht blenden. Argwöhnisch begutachtete der Experte den zum Verkauf angebotenen Kelch und stellte ohne Umschweife fest, dass ein Henkel abgebrochen war.

Der sei nicht bei einem Duell, sondern auf einem schnöden Parkplatz zu Bruch gegangen, gestand Heinrich Brion, aber es kam noch schlimmer. Der Kelch war nämlich in Wirklichkeit gar kein Kelch, sondern eine Bonboniere aus den USA. Immerhin Stars and Stripes mögen sich die Western-Fans gedacht haben, doch dummerweise war der Glaseinsatz nicht im Originalzustand und das Objekt an sich so weit von einer Rarität entfernt wie Sendenhorst von Arizona. Letztlich handelte es sich nur um Flohmarktware, für die maximal 30 Euro als Verkaufspreis denkbar wären, so die Schätzung des Experten. Dafür müsste es aber schon noch die Händlerkarte geben, oder? Mitnichten.

Horst Lichter schickt Verkäufer nach Hause

Trotz der Expertise von Albert Maier ließ Horst Lichter die Händlerkarte stecken. Auch wenn sich Diane Pelkmann und Heinrich Brion mit der niedrigen Expertise zufrieden gegeben hätten, wollte der Moderator Waldi und Co. vor der mangelhaften Ware schützen. Damit es nicht so harsch klang, bediente er sich bei seiner Absage der Sprache seiner Gäste und meinte, im Händlerraum würde man sich auf ihn verlassen. Sollte er die Bonboniere durchwinken, könnte er am Parkplatz abgefangen, unters Auto gebunden und durchs Dorf geschliffen werden. Aus Angst vor Rache wolle er die Händlerkarte lieber bei sich behalten, so seine zwar mit einem Augenzwinkern vorgetragene, aber dennoch harte Entscheidung.

Weitaus besser lief es für diese Herrschaften bei „Bares für Rares“. Im Video findet ihr die teuersten Stücke aus der Trödelshow:

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Diane Pelkmann und Heinrich Brion lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum den Preis, vorausgesetzt sie erhalten die Händlerkarte.

Taugt ihr zum Trödel-Experten? Testet euer Wissen im „Bares für Rares“-Quiz:

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