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#Bäumenheim: Die Mertinger Straße in Bäumenheim ist jetzt freigegeben

„Bäumenheim: Die Mertinger Straße in Bäumenheim ist jetzt freigegeben“




Die viel diskutierte „Umleitung“ der Mertinger Straße in Asbach-Bäumenheim ist nun verwirklicht. Was die Beteiligten zu dem Projekt sagen.

Jahrelang gab es Diskussionen und Streit, acht Monate lang dauerten die Bauarbeiten – jetzt ist der neue Abschnitt der Mertinger Straße in Asbach-Bäumenheim soweit fertig, dass auf ihm der Verkehr fließen kann. Die Straße führt nun um ein Grundstück herum, auf dem die Firma Geda ein neues Verwaltungsgebäude baut.

Bei der offiziellen Freigabe am Freitagmorgen stellte der Bäumenheimer Bürgermeister Martin Paninka fest, dass die Bauarbeiten erstaunlich schnell vonstattengegangen seien. Dies sei gut, handle es sich bei der Mertinger Straße doch um eine wichtige Verkehrsader. Paninka erinnerte zudem an die lange Vorgeschichte. Schon 2016 habe es erste Überlegungen und Gespräche gegeben. Über 40 Planungsvarianten seien abgewogen worden, zahlreiche Gutachter hätten sich mit der Straße befasst und elf städtebauliche Verträge habe man geschlossen. Der Bürgermeister sprach von einem „sehr langwierigen und komplexen Vorgang“. Das Vorhaben sei mit „viel Stress“ verbunden gewesen.

Bürgerbegehren in Bäumenheim: Über 80 Prozent waren für die Lösung

Paninka erwähnte auch das Bürgerbegehren, das im Oktober 2021 zu dem Projekt stattfand, und bei dem sich über 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, die ihre Stimme abgaben, für die jetzige Lösung aussprachen. Der Rathauschef kam zu dem Schluss: „Heute ist ein großer Tag der Freude für Asbach-Bäumenheim.“ Paninka dankte besonders Geda-Chef Johann Sailer. Das Unternehmen zahlt das neu gebaute Straßenstück komplett.

Auch Sailer sprach von von einem „großen Tag nach all den Kämpfen, die wir durchgestanden haben“. Das Ergebnis des Bürgerentscheids sei auch eine Bestätigung der Bevölkerung gewesen, „dass man zum Standort steht“. Stellvertretende Landrätin Claudia Marb stellte ebenfalls fest, dass sich „die Bürgerschaft ganz klar dafür ausgesprochen hat“. Der Landkreis Donau-Ries sei eine Vorzeigeregion. Geda habe einen erheblichen Anteil daran.

An dem neu gebauten Abschnitt sind zwar die Fahrbahn und der parallel dazu verlaufende Geh- und Radweg fertig, jedoch sind noch einige Restarbeiten zu erledigen. Beispielsweise fehlen Markierungen und Straßenlampen. Auf dem Areal an der Straße wird bekanntlich kräftig gebaut. Das rund 20 Millionen Euro teure Firmengebäude soll Anfang 2024 fertig sein.

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