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#„Bares für Rares“-Experte provoziert Horst Lichter: „Was ist denn das für eine Frage?!“

„Bares für Rares“-Experte provoziert Horst Lichter: „Was ist denn das für eine Frage?!“

Wegen eines Gemäldes zeigte sich „Bares für Rares“-Kunstkenner Detlev Kümmel von seiner frechen Seite. Das wollte sich Horst Lichter jedoch nicht bieten lassen.

Dass Horst Lichter mit seinem eigenen Raritäten-Wissen nicht immer glänzen kann, bewies er bereits in der Vergangenheit. Auch bei dem von Sarah Köse aus Friedrichshafen am Bodensee mitgebrachten Bild bekleckerte sich der „Bares für Rares“-Moderator nur bedingt mit Ruhm. Wobei ihn Kunstexperte Detlev Kümmel aber auch fies auflaufen ließ.

Zunächst erriet Lichter noch gekonnt, dass es sich bei der Rarität um ein Familienerbstück handelte. Frau Köse gefiel das Gemälde jedoch nur mäßig, weswegen sie es gerne verkaufen wollte. Der Moderator zeigte sich da schon deutlich angetaner und fand „die Farben sehr stimmungsvoll“. Kunstkenner Kümmel hakte bei dieser vagen Aussage nach und wollte von Lichter wissen, welche Stimmung das Bild denn bei ihm auslöse. „Es ist kalt, nass, neblig, leicht depressiv“, schob Horst Lichter nach.

Kümmel widersprach: „Depressiv würde ich nicht sagen“ und provozierte dann Lichter mit seiner anschließenden Frage: „Hast du schon mal gearbeitet?“ Das wollte die Fernsehgröße natürlich nicht auf sich sitzen lassen: „Was ist denn das für eine Frage?! Klar hab ich schon mal malocht, du!“ Zum Glück wollte der Kunstkenner den Moderator nur triezen und gleichzeitig aufs Thema des Bildes lenken: Arbeit.

In der Trödelshow kochen die Emotionen gerne mal hoch:

Gemälde enttäuscht im Händlerraum deutlich

Die Szenerie spiele sich laut Kümmel in Holland ab. „Ach, nicht am Bodensee“, warf Lichter ein, worauf der Kenner nur schlicht erwiderte: „Das ist der Strand.“ Die auf dem Bild zu sehenden Frauen hätten ihre Körbe voll beladen und seien mit der Arbeit fertig. Eine abseitsstehende Dame, die hinausblickt, warte wohl auf ihren Mann, meinte Kümmel. Die Stimmung sei vielmehr melancholisch, schob der Experte nach, woraufhin ihm Lichter direkt zustimmte: „Das war das Wort, das ich gesucht habe, nicht Depression.“

Nachdem das geklärt war, konnte es endlich zum Geschäftlichen kommen. Kümmel schrieb das Werk dem Künstler German Grobe zu und datierte es auf die Zeit um 1900. Den Preis schätzte er wiederum auf 600 bis 800 Euro. Entsprechend optimistisch durfte sich Sarah Köse in den Händlerraum verabschieden.

Ein Muss für jeden „Bares für Rares“-Fan:

Dort packte Julian Schmitz-Avila direkt eine Schwarzlichtlampe aus und untersuchte das Gemälde. Auch er datierte das Werk auf die Jahrhundertwende. Für einen Dämpfer sorgten allerdings die Verfärbungen auf dem Bild. Auf Nachfrage von Susanne Steiger musste die Verkäuferin einräumen, dass im Haushalt teilweise geraucht wurde. Dennoch könne man mit einer fachgerechten Reinigung die Verfärbungen rückgängig machen, zeigte sich Steiger optimistisch.

Schmitz-Avila eröffnete die Runde schließlich mit einem ersten Angebot über 200 Euro. Nachdem Christian Vechtel und Fabian Kahl erhöhten, legte Schmitz-Avila 300 Euro nach. Vielleicht als Gefallen für Frau Köse überbot Kahl leicht auf 320 Euro: „Nur weil Julian es gerne für 300 gehabt hätte.“ Daraus wurde natürlich nichts mehr, Schmitz-Avila setzte sich letztlich mit 350 Euro durch. An die Expertenschätzung kam die Rarität von Sarah Köse damit zwar nicht mal ansatzweise heran, aber sie dürfte trotzdem zufrieden sein, für das wenig geliebte Gemälde so viel Geld erhalten zu haben. Schließlich müsste man dafür einige Stunden arbeiten, wie sicherlich auch Horst Lichter weiß…

Könnt ihr künftig als Expert*in malochen? Testet euer Raritäten-Wissen im „Bares für Rares“-Quiz:

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