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#„Bares für Rares“ verhindert Abzocke: Händler bot über 3.000 Euro zu wenig

„„Bares für Rares“ verhindert Abzocke: Händler bot über 3.000 Euro zu wenig“

Zum Glück ging sie zu „Bares für Rares“, einer Verkäuferin wären sonst über 3.000 Euro durch die Lappen gegangen.

„Bares für Rares“ hält für einige potentielle Verkäuferinnen leider eine Enttäuschung bereit, da manche Expertise dann doch unter den Erwartungen bleibt. Es gibt aber auch diejenigen, die eine freudige Überraschung erleben und Ella Dehne aus Essen gehört sicherlich zu den glücklichsten Teilnehmerinnen der Trödelshow.

Schließlich brachte sie ein Gemälde mit, das sie als Erbstück von der Schwiegermutter erhalten hatte und das laut einem anderen Händler nur 180 Euro wert sei. Zum Glück ging Frau Dehne aber zu „Bares für Rares“, wo Experte Albert Maier direkt hin und weg war. Es handele sich seiner Einschätzung nach schließlich um ein 1868 gefertigtes Kunstwerk des französischen Malers Adolf Charlemagne. Der habe sich zu dieser Zeit am russischen Zarenhof aufgehalten und dort viel gemalt.

Neben dem historischen Kontext überzeugte Maier aber auch das Gemälde selbst. „Das ist großartig“, meinte er und lobte die Qualität der mit Aquarell übermalten Bleistiftzeichnung. Als er hörte, dass sich Ella Dehne 300 Euro erhoffen würde, konnte der Experte kaum an sich halten: „Ist das ihr Ernst? 300?“ Dafür würde er es sofort nehmen, meinte er mit einem lauten Lachen. Denn seine Schätzung bemaß sich auf satte 3.000 bis 3.500 Euro. „Minimum“, wie er betonte. Der erste Händler hatte also entweder keine Ahnung davon gehabt, wie hoch dotiert Zeichnungen von Charlemagne sind – oder aber er wollte die ahnungslose Frau Dehner bewusst abzocken. Dass die Trödelshow auch schon andere Leute bereichert hat, beweist euch das folgende Video:

Händler stürzen sich in ein energisches Wettbieten

„Da hat jetzt keiner mit gerechnet“, meinte sie jedenfalls auf die Schätzung des Experten, am allerwenigsten wohl sie selbst. Wenig verwunderlich nahm die verblüffte Verkäuferin die Händlerkarte bereitwillig an. Im Händlerraum angekommen, fragte dann Julian Schmitz-Avila nach: „Wussten Sie, was Sie da für einen Schatz haben?“ Frau Dehne gab direkt zu, dass sie keine Ahnung gehabt habe, was Experte Maier definitiv bestätigen könnte.

Dass Kunstwerke von Adolf Charlemagne wirklich begehrt sind, bewies direkt Fabian Kahl, der mit einem Angebot von 1.500 Euro begann. Anschließend entbrannte ein regelrechtes Duell zwischen ihm und Schmitz-Avila, der konstant jeden genannten Preis überbot. Erst bei 3.300 Euro stieg Kahl aus, womit Schmitz-Avila den Zuschlag erhielt und sich Frau Dehne über ein hübsches Sümmchen freuen durfte. Immerhin betrug es das Elffache ihres Wunschpreises und das mehr als 18-Fache des Preises, den ihr der andere Händler einst geboten hatte. Zum Glück gibt es „Bares für Rares“.

Die Trödel-Show „Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen sind bei ZDF Neo um 10:45 Uhr und um 19:20 Uhr zu sehen. Das Konzept der Sendung hat sich in all den Jahren nicht geändert: Menschen wie Frau Dehne lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

Lauft ihr auch Gefahr, euch über den Tisch ziehen zu lassen oder erkennt ihr den Wert von Raritäten? Findet es heraus:

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