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#Bayern-Basketballer erzwingen Euroleague-Showdown

Bayern-Basketballer erzwingen Euroleague-Showdown

Das EuroLeague-Märchen der Basketballer von Bayern München geht nach einer beeindruckenden Aufholjagd weiter. Die Mannschaft von Headcoach Andrea Trinchieri gewann am Freitagabend auch das zweite Heimspiel der Viertelfinal-Serie gegen Armani Mailand nach einem Krimi in der Schlussphase mit 85:82 (40:50) und glich in der „Best-of-five“-Serie nach 0:2-Rückstand zum 2:2 aus.

„Es war ein unglaubliches Spiel, wir haben uns nie aufgegeben. Wir sind bereit, wir sind hungrig“, sagte Bayern Vladimir Lucic, der mit fünf Punkten in den letzten 23 Sekunden aus einem 80:82 noch den Sieg machte, bei MagentaSport. Nationalspieler Paul Zipser meinte: „Das passt einfach zu uns. Wir lagen in der Serie zurück, wir lagen heute zurück, und dann haben wir einfach gespielt. Es wird Zeit, den ersten Sieg in Mailand zu holen.“

Am Dienstag kommt es in Italien zum Showdown um den Einzug ins Final-Four-Turnier in Köln (28. bis 30. Mai). Für die Bayern, die als erste deutsche Mannschaft in den Play-offs der europäischen Königsklasse teilnehmen, überzeugten Wade Baldwin mit 18 Punkten und Zipser (16) als beste Werfer. Bei Mailand überragte der frühere Bayer Malcolm Delaney mit 28 Punkten.

Im Audi Dome, wo die Münchner am Mittwoch mit einem 85:79 das schnelle Aus noch verhindert hatten, entwickelte sich von Anfang an ein intensives und ausgeglichenes Duell. Die erfahrenen Italiener wurden allerdings immer treffsicherer und erspielten sich im zweiten Viertel mit einem 13:2-Lauf einen scheinbar komfortablen Vorsprung. Vor allem gegen den blendend aufgelegten Delaney hatten die Münchner kein Rezept. Während der 32-Jährige kaum einen Wurf verfehlte, haderten die Bayern mit ihrer Quote von der Dreierlinie.

Im zweiten Durchgang kämpften die Gastgeber angetrieben von Trinchieri aufopferungsvoll um ihre letzte Chance. Besonders Zipser hielt die Hoffnungen mit zwei sehenswerten Dunks sowie wichtigen Dreiern am Leben. In einer hektischen Schlussphase drehten die Bayern das Spiel und gingen drei Minuten vor Ende dank des nervenstarken Lucic wieder in Führung.

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