Sozialen Medien

#Hart aber fair rutscht klar unter die 2-Millionen-Marke

Immerhin traf man beim jungen Publikum mit 7,6 Prozent Marktanteil den Senderschnitt. Dennoch: Der Polittalk verlor eine Viertelmillion Menschen im Vergleich zum Vorlauf.

Nach einer Woche Pause, die dem allgemeinen Karnevalstreiben geschuldet war, kehrte Louis Klamroth mit seiner Talkshow «Hart aber fair» auf die Bildschirme zurück. Thema der Sendung war der „Aufstand der Fans: Machen Investoren den Fußball kaputt?“. Der Diskussion, an der unter anderem Hannover-96-Geschäftsführer Martin Kind, SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, Viktoria-Berlin-Geschäftsführerin Ariane Hingst und ‚11Freunde‘-Redakteurin Mia Guethe teilnahmen, folgten 1,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Damit lag man deutliche unter dem Niveau der ersten beiden Ausgaben des Jahres, die 2,43 und 2,26 Millionen Zuschauer sahen. Auch der Marktanteil fiel mit 7,3 Prozent niedriger aus als Ende Januar (9,3%) und Anfang Februar (8,9 Prozent).

Beim jüngeren Publikum war die 75-minütige Fußball-Diskussion dagegen ähnlich beliebt wie die Sendungen über „Wut, Proteste, neue Parteien“ und die „extrem Rechten“. Die AGF wies 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige aus, zuvor waren 0,44 und 0,36 Millionen gemessen worden. Der Marktanteil belief sich nach 7,6 und 6,5 Prozent diesmal auf solide 7,6 Prozent beim jungen Publikum. Damit stieg das Interesse im Vergleich zum Vorlauf, als Das Erste die Naturdoku «Kaktus Hotel» zeigte. Der 45-minütige Film kam auf 0,31 Millionen Jüngere und 5,7 Prozent. Das Problem für Klamroth ist aber, das die breite Masse seiner Diskussionsrunde nicht folgte. Den Vorlauf sahen tatsächlich 250.000 Zuschauer mehr, sodass auch der Marktanteil um einen halben Prozentpunkt höher ausfiel.

Am späteren Abend zeigte die blaue Eins die Dokumentation «20 Tage in Mariupol» von Mstyslav Chernov, der als ‚Bester Dokumentarfilm‘ in diesem Jahr auf einen Oscar hoffen darf. Den 95-minütigen Film sahen ab 22:50 Uhr noch 0,73 Millionen Zuschauer, darunter 0,21 Millionen unter 50-Jährige. Die Marktanteile bewegten sich bis 0:25 Uhr bei 6,4 Prozent bei allen sowie 8,8 Prozent bei den Jüngeren.

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