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#Bayonetta 3: Hellena Taylor äußert sich erneut zum Boykott-Aufruf

„Bayonetta 3: Hellena Taylor äußert sich erneut zum Boykott-Aufruf

Die Kontroverse rund um die Synchronisation von Bayonetta 3 geht in die nächste Runde. Nach einem Bloomberg-Artikel, der ihre Aussagen widerlegte, sprach Hellena Taylor davon, die Reihe hinter sich lassen zu wollen. Nachdem zahlreiche Nutzer ihr nun aber unterstellten, gelogen zu haben, meldete sie sich erneut über Twitter zu Wort.

Ihren Aussagen nach wurden ihr 10.000 US-Dollar angeboten, woraufhin sie sich bei Kamiya meldete, der ihr zusätzliche 5.000 US-Dollar anbot. Dies habe sie abgelehnt, und nach 11 Monaten wurden ihr 4000 US-Dollar für eine kleinere Rolle angeboten. Das Gerücht, sie habe 4000 US-Dollar für 5 Aufnahmetage erhalten sollen, sei demnach eine Lüge. Derweil soll es keine langen Verhandlungen gegeben haben, und die Behauptung, sie soll 250.000 Dollar gefordert haben, sei ebenfalls nicht korrekt. Zudem beschreibt sie sich als treibende Kraft hinter der Vorfreude auf Bayonetta 3, da sie weiterhin Poster signiert, Fanbriefe beantwortet und Audio-Aufnahmen für Hochzeiten und Geburtstage gemacht habe, während Platinum keine Informationen über das Spiel preisgab. Deshalb stehe sie weiterhin zu ihrem Boykott-Aufruf und fordert Fans auf, das Geld für das Spiel lieber an wohltätige Organisationen zu spenden, denn Nintendo und Platinum Games würden nur „ihre Ärsche“ retten wollen.

Ob man ihrer neuesten Darstellung glauben darf, sollte jeder für sich entscheiden. In ihren Videos sprach sie davon, das letzte Angebot für ihre Arbeit am gesamten Spiel soll 4000 Dollar US-Dollar gewesen sein. Sehr streng genommen lügt sie damit nicht, denn der kurze, nachträglich angebotene Cameo sollte nach Bloomberg-Informationen genau so bezahlt werden. Im ursprünglichen Statement lässt sie dies aber so wirken, als ob das der angebotene Betrag für ihre Arbeit als Bayonetta gewesen sein soll, ohne die 15.000 US-Dollar erwähnt zu haben.

Journalist Imran Khan hat sich derweil an der Aussage gestört, dass die Bayonetta-Spiele 450 Millionen Dollar eingebracht haben sollen, wie Taylor behauptet. Auf diese Zahl würde man allerdings nur kommen, wenn man alle verkauften Einheiten auf der Seite VGChartz.com zusammenrechnen würde, und diese Zahl mit 60 US-Dollar multiplizieren würde. Dabei müsste man aber die Gesamtverkäufe der Reihe plus die Gesamtverkäufe der beiden einzelnen Teile plus die Verkäufe von Bayonetta 2 einzeln auf Wii U und Nintendo Switch zusammenrechnen, was natürlich sinnlos ist. Doch selbst dann mache es nicht sonderlich viel Sinn, jeden Verkauf mit 60 Dollar zu berechnen – stellt man die Rechnung an, kommt man aber auf 450 Millionen Dollar. Ob sie wirklich auf diesen Weg auf die Summe gekommen ist, bleibt natürlich nur eine Theorie.

Bayonetta 3 erscheint am 28. Oktober exklusiv für Nintendo Switch.

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