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#Beeindruckende Simulation: Tausende Kabel in den Weltmeeren sorgen dafür, dass unsere Welt vernetzt ist

„Beeindruckende Simulation: Tausende Kabel in den Weltmeeren sorgen dafür, dass unsere Welt vernetzt ist“

Ein großer Teil der weltweiten Daten wird über Kabel unter dem Meer übertragen. Was vielen nicht bewusst ist: Es gibt tausende Kabel, die über die ganze Welt führen und jeden Kontinent verbinden.


Das Internet umgibt uns täglich. Egal ob ihr Videos auf YouTube schaut, Musik streamt oder Videospiele spielt, fast immer werden Daten gesendet und empfangen. Obwohl die meisten davon nur einen kurzen Weg zu euren Geräten zurücklegen, müssen einige Datenpakete längere Strecken bewältigen – manchmal sogar über mehrere Kontinente hinweg.

So sieht das Internet unter dem Meer aus

Genau für solche Situationen ist die Erde von einem dichten Netz aus Unterseekabeln überzogen. Jedes dieser Kabel kann mehrere Terabyte pro Sekunde zwischen Kontinenten übertragen. Da die Menge an Daten, die übermittelt werden, jedes Jahr rapide steigt, versenken mittlerweile Firmen wie Microsoft oder Google eigene Unterseekabel im Meer.

Wie viele dieser Unterseekabel es mittlerweile gibt, ist den meisten Menschen wohl nicht bewusst. Denn das jüngst veröffentlichte 3D-Modell des amerikanischen Wissenschaftlers Tyler Morgan-Wall scheint viele zu überraschen. Darauf zu sehen: die weltumspannenden Kabel in all ihrer Pracht:


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Kann man sich das Modell auf dem eigenen PC anschauen?

Ja, ihr könnt euch den Programmcode des Modells auf GitHub herunterladen und das Modell daheim auf eurem Rechner laufen lassen. Neben dem Programmcode benötigt ihr noch die Softwareumgebung R und das Paket Rayrender. R übernimmt die Berechnung der Daten, während Rayrender sich um die Visualisierung kümmert. Das ist sogar in 4K oder höheren Auflösungen samt aktiviertem Raytracing möglich.

Für alle, die aufgrund der hohen Grafikkarten-Preise noch keine GPU besitzen, die Raytracing unterstützt, haben wir euch oben ein Video des Modells eingebettet.

Das Modell macht nicht alles richtig

Vielleicht ist es dem ein oder anderen von euch bereits aufgefallen: Das Modell im Video dreht sich in die falsche Richtung! Wenn man den Nordpol als Zentrum nimmt, müsste sich die Erde gegen den Uhrzeigersinn drehen. Aufmerksame Nutzer haben die Rotation bereits korrigiert und ein überarbeitetes Modell auf Twitter geteilt:


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Die Unterseekabel sind in der Realität zudem viel schmaler. Damit die Kabel auf dem Modell gut sichtbar sind, haben sie einen Durchmesser von stolzen 30 Kilometern. Moderne Unterseekabel sind hingegen nur 25 Millimeter dick, werden jedoch von mehreren zentimeterdicken Schutzschichten unter anderem vor Hai-Angriffen geschützt.

In Deutschland befindet sich übrigens eines der größten Rechenzentren der Welt. Von Frankfurt am Main aus wird ein Großteil des europäischen Datenverkehrs in die ganze Welt übertragen. Europa könnte auch in anderer Hinsicht bald eine noch größere Rolle auf dem internationalen Markt spielen:

Habt ihr gewusst, dass ein großer Teil des Internetverkehrs unter dem Meer übertragen wird? Wollt ihr das Modell bei euch ebenfalls aufsetzen? Schreibt uns eure Gedanken zu dem Thema gerne in die Kommentare!

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