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#Immer weniger Neuinfektionen, auch die Inzidenz sinkt weiter

Immer weniger Neuinfektionen, auch die Inzidenz sinkt weiter

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 2440 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Freitagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 3165 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Freitagmorgen mit bundesweit 18,6 an. Am Vortag hatte sie bei 19,3, in der Vorwoche bei 29,7 gelegen. Baden-Württemberg hat weiterhin die höchste Inzidenz mit 25,2, die niedrigste verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern (6,0). Von den 16 Bundesländern liegen sieben bei einem Wert von 20 oder höher und vier Länder unter 10. Gab es am Vortag zwei Landkreise mit einer Inzidenz von 0, ist es am Freitag nur noch einer: Tirschenreuth in Bayern. Der Stadtkreis Schweinfurt, ebenfalls im Norden Bayerns, führt mit 74,9 die Liste an.

Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 102 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 86 Tote gewesen. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, beträgt nun 89.687. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.711.569 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.569.000 an.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Donnerstagabend bei 0,79, am Vortag bei 0,74. Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 79 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Paul-Ehrlich-Institut zu Impfnebenwirkungen

Bei einem möglichen Zusammenhang zwischen sehr seltenen Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und einer Corona-Impfung insbesondere bei jungen Männern ab 16 Jahren hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bislang kein klares Bild. Zwar habe man in den vergangenen Wochen „zunehmend Meldungen über den Verdacht einer Myokarditis oder Perimyokarditis im zeitlichen Zusammenhang mit der Verabreichung von Covid-19-mRNA-Impfstoffen erhalten“, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Sicherheitsbericht des PEI.

Andererseits weise es bezogen auf alle Altersgruppen nicht auf ein Risikosignal hin, wenn man die gemeldeten Fälle zu der Myokarditis-Quote ins Verhältnis setze, die auch ohne Impfung zu erwarten wäre. Dennoch falle bei den mRNA-Impfstoffen von Moderna und BioNTech/Pfizer auf, „dass vorwiegend jüngere Menschen betroffen sind, die jedoch vermutlich aufgrund der Impfpriorisierung nicht die prozentual größte Impfgruppe ausmachen“. Bislang gehe es um 92 Fälle.

Es fehle an Daten um zu berechnen, „ob die Zahl der gemeldeten Fälle einer (Peri)myokarditis in jüngeren Altersgruppen höher ist, als statistisch zufällig in ihrer Altersgruppe zu erwarten wäre“. Das PEI und seine EU-Schwesterbehörden wollen aber weiterhin Berichte untersuchten, hieß es.

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