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# Bitcoin-Kurs bleibt bei 20.000 US-Dollar, US-Zentralbank sorgt weiter fürAngst

“ Bitcoin-Kurs bleibt bei 20.000 US-Dollar, US-Zentralbank sorgt weiter fürAngst „

Bitcoin (BTC) schwankt am heutigen 31. August weiterhin um die psychologisch wichtige 20.000 US-Dollar-Marke, während die Inflation wieder spürbar mehr auf den Aktienmarkt drückt.

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, ist der Bitcoin-Kurs nun erneut unter das langjährige Rekordhoch von 2017 abgerutscht, um sich dann zumindest zwischenzeitlich wieder auf ein Tageshoch von 20.300 US-Dollar zu hieven.

Die Kursbewegungen innerhalb der geltenden Preisspanne gehen mit einer leichten Erholung am US-Aktienmarkt einher, so konnten der S&P 500 und der Nasdaq Composite Index immerhin 0,15 % und 0,6 % zulegen.

Nichtsdestotrotz herrscht weiterhin Panik wegen den Plänen der amerikanischen Zentralbank zur Bekämpfung der anhaltenden Inflation.

Angesichts der Ankündigungen von Zentralbankchef Jerome Powell in der letzten Woche meint KPMG-Chefökonomin Diane Swonk, dass die bisherige Strategie der „weichen Landung“ für die Wirtschaft jetzt vom Tisch ist.

Im Interview mit Bloomberg bekräftigt die Expertin, dass die Rede von Powell „das Konzept der weichen Landung endgültig begraben hat“, denn vielmehr wird die US-Zentralbank die Daumenschrauben wieder anziehen, um die „Inflation langsam in die Knie zu zwingen“.

„Das wird ein schmerzhafter Prozess, aber weniger schmerzahft als eine plötzliche Rezession“, wie Swonk einordnet.

In Anbetracht dieser schwierigen Rahmenbedingungen für risikobehaftete Finanzprodukte kann der US-Dollar nach seinem Marsch auf ein zwanzigjähriges Hoch weiter glänzen.

„Für risikobehaftete Finanzprodukte wie Bitcoin ist es essenziell, einen stabilen oder schwachen Dollar zu haben, denn es wird Druck auf die Märkte geben“, wie Cointelegraph-Experte Michaël van de Poppe ergänzt. Dem fügt er an:

„Der kommende Monat wird für den US-Dollar (DXY) sehr wichtig, und die potenzielle negative Divergenz könnte ein erstes Zeichen sein.“

US-Dollar-Index (DXY). Quelle: TradingView

Anleger müssen „Roulette“ spielen

Der September, der ohnehin als „roter“ Monat für den Bitcoin-Kurs gilt, wartet zudem mit weiteren wichtigen Entscheidungen der US-Zentralbank im Hinblick auf die kommende Leitzinserhöhung auf. Darüber hinaus werden demnächst die neuen Inflationszahlen für August veröffentlicht.

Die Beobachter gehen davon aus, dass es ähnlich wie im Juli eine Leitzinserhöhung um 75 Basispunkte geben wird.

„Anstatt sich an der längerfristigen Zinsentwicklung zu orientieren, gehen die Märkte nun wieder nach den Wahrscheinlichkeiten für eine Erhöhung um 50 Basispunkte oder 75 Basispunkte im September“, wie die Investmentfirma QCP Capital feststellt. Weiter schreiben deren Analysten:

„Schlimmer noch: Zentralbankchef Powell macht seine Entscheidung im Prinzip von der Veröffentlichung der Inflationszahlen am 2. September (NFP) und am 13. September (VPI) abhängig, was mehr oder weniger bedeutet, dass die Anleger Roulette spielen müssen.“

Eine größere Leitzinserhöhung könnte dadurch bedingt werden, dass der August relativ ruhig war, und eine Erhöhung deshalb ausgeblieben ist. Normalerweise wurden die Entscheidungen bisher im monatlichen Rhythmus getroffen.

Wahrscheinlichkeiten der Leitzinserhöhung durch die US-Zentralbank. Quelle: CME Group

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