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#Krieg in der Ukraine: Bauernpräsident: Versorgung mit Getreide ist 2022 gesichert

„Krieg in der Ukraine: Bauernpräsident: Versorgung mit Getreide ist 2022 gesichert“



Droht wegen des Krieges in der Ukraine eine Weizen-Knappheit? Wie Bauernpräsident Joachim Rukwied die Lage einschätzt und warum er Hamsterkäufe unsinnig findet.

Bauernpräsident Joachim Rukwied sieht trotz des Ukraine-Krieges Deutschlands Versorgung mit Getreide zumindest in diesem Jahr gesichert. Das sagte er der Passauer Neuen Presse  am Freitag. „Wir leben in einer sogenannten Gunstregion für Getreideanbau und der Selbstversorgungsgrad in der EU ist sehr hoch.“

Hamsterkäufe seien völlig unsinnig. Er rechne aber damit, dass „die Preise für Lebensmittel vermutlich noch weiter steigen werden“. Eine Sprecherin der EU-Kommission hatte bereits vor wenigen Tagen betont, innerhalb der EU bestehe keine unmittelbare Gefahr für die Ernährungssicherheit.

Bauernpräsident befürchtet Versorgungsengpässe in anderen Ländern wegen des Krieges in der Ukraine

Seit Dienstag gilt ein Ausfuhrstopp etwa von Weizen, Roggen und Gerste aus Russland. Die Ukraine ist ein wichtiger Erzeuger von Weizen in Europa, in der EU werden in einzelnen Ländern aber ebenfalls große Mengen Weizen geerntet. Doch die Produktion in der Ukraine kann die Preise weltweit beeinflussen.

Rukwied sagte, er sorge sich aber um die Folgen des Krieges für die Welternährung. „Insbesondere geht mein Blick nach Afrika, aber auch in den arabischen und asiatischen Raum. Dorthin, wo die Ukraine ein wesentlicher Lieferant war und jetzt Versorgungsengpässe zu befürchten sind.“ Europa werde diesen Regionen zur Seite springen müssen. (dpa)

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