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# Bitcoin zurück auf 20.800 US-Dollar, neue Leitzinserhöhung löst Volatilität aus

“ Bitcoin zurück auf 20.800 US-Dollar, neue Leitzinserhöhung löst Volatilität aus „

Bitcoin (BTC) hat am 2. November unmittelbar Volatilität erfahren, nachdem die US-Zentralbank gestern ihre vierte Leitzinserhöhung um 0,75 % in Folge beschlossen hat.

Bitcoin-Kursdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Fed lässt nicht locker

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, ist der Bitcoin-Kurs zunächst auf 20.200 US-Dollar abgerutscht, ehe eine leichte Korrektur auf 20.800 US-Dollar geschafft werden konnte.

Die „Federal Reserve“ hat nun offiziell eine weitere Leitzinserhöhung um 0,75 % bestätigt, womit die US-Zentralbank ihre aggressivste Zinspolitik seit 40 Jahren fährt.

„Die Zentralbank will langfristig maximale Beschäftigung und eine Inflationsrate von 2 Prozent erreichen. Im Zuge dessen hat sich die Federal Reserve entschieden, den Leitzins auf 3,75 – 4 % zu erhöhen“, wie es in der entsprechenden Mitteilung heißt. Und weiter:

„Die Zentralbank geht davon aus, dass es für diesen Zielbereich noch weitere Erhöhungen brauchen wird, um eine Geldpolitik fahren zu können, die ausreichend restriktiv ist, damit die Inflation langfristig zurück auf 2 Prozent schrumpft.“

Die Analysten hatte im Vorfeld prognostiziert, dass die Entscheidung über den Leitzins neue Volatilität für die Finanzmärkte mit sich bringen wird. Bei Redaktionsschluss hat sich Zentralbank-´Chef Jerome Powell noch nicht zu dem Schritt geäußert, hierdurch könnten die Kurse nochmal spürbar bewegt werden.

„Seid vorsichtig, die Volatilität wird in den nächsten Tagen hoch bleiben. Oft gibt es erst mal Fake-Outs, ehe die richtigen Kursbewegungen kommen“, wie Cointelegraph-Experte Michaël van de Poppe seine Follower warnt.

Dabei war die Entscheidung der „Fed“ größtenteils so erwartet worden, denn laut dem FedWatch Tool der CME Group hatte dieses Szenario die höchste Wahrscheinlichkeit. Wie Cointelegraph berichtet hatte, gibt es für den Bitcoin-Kurs dennoch Chancen auf neue Zugewinne.

Wahrscheinlichkeiten der Leitzinserhöhungen im Vorfeld. Quelle: CME Group

Wie lange gehen die Erhöhungen weiter?

Allerdings sollte bedacht werden, dass sich die Lage noch weiter verschlechtern könnte, je nachdem wie sich Powell zu dem Schritt äußert.

„Der Aufschwung nach dem Abschwung war angesichts der Erhöhung um 75 Basispunkte zu erwarten. Jetzt müssen wir die Erklärung abwarten“, wie auch der Analyst CryptoISO beipflichtet. Dem fügt er an:

„Wir dachten eigentlich, dass die Fed eine Verlangsamung oder Pause einlegen wird. Vielleicht nicht unbedingt eine Kehrtwende, aber zumindest eine Neubewertung der Faktenlage. Jedes Mal eine Erhöhung um 75 Basispunkte wird nicht funktionieren.“

Effektiver Leitzins in den USA. Quelle: St. Louis Fed

Doch derartige Zweifel scheinen die US-Zentralbank nicht zu plagen, denn der aktuelle Schritt wurde einstimmig beschlossen.

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