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#Black Widow-Star Scarlett Johansson lehnte Mega-Action-Franchise ab – aus Angst vor Tom Cruise?

Black Widow-Star Scarlett Johansson lehnte Mega-Action-Franchise ab – aus Angst vor Tom Cruise?

Scarlett Johansson hat dieses Jahr ihren Marvel-Abschied als Black Widow genommen, doch einst sprach sie für ein Action-Franchise mit Tom Cruise vor.

2021 war Scarlett Johansson zum vermutlich letzten Mal Black Widow in einem Spielfilm des Marvel Cinematic Universe (MCU) zu sehen. Damit gehörte sie 11 Jahre zum erfolgreichsten Kino-Franchise unserer Gegenwart. Mitte der 2000er sah Johanssons Verhältnis zu Blockbustern noch anders aus. Der damalige Shooting-Star stand fast davor, in ein Action-Franchise von Tom Cruise einzusteigen.

Scarlett Johansson hätte beinahe an der Seite von Tom Cruise gespielt

Reisen wir für ein paar Minuten zurück ins Jahr 2004: Scarlett Johansson feierte in dieser Phase gerade ihren Durchbruch in Hollywood mit Auftritten in Lost in Translation und Das Mädchen mit dem Perlenohrring. Die Casting-Agenten standen Schlange.

Schaut euch den Trailer für Mission: Impossible 3 an:

Mission Impossible 3 – Trailer 2 (Deutsch)

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Auch ein Auftritt in Mission: Impossible 3 war im Bereich des Möglichen. Zu diesem Zeitpunkt sollte Regisseur Joe Carnahan (Smokin‘ Aces) das Action-Revival von Ethan Hunt (Tom Cruise) inszenieren. Kenneth Branagh (Tenet) war als Bösewicht an Bord und Carrie-Anne Moss (Matrix) als weibliche Hauptfigur. Johansson war für die Rolle von IMF-Agentin Lindsey Farris vorgesehen, die später von Keri Russell gespielt wurde.

Dann geriet das Mission-Impossible-Projekt jedoch ins Stocken. Joe Carnahan verließ die Produktion laut Collider  wegen kreativer Differenzen. Fernseh-Regisseur J.J. Abrams musste einspringen, um sein Spielfilmdebüt zu geben. Doch warum genau verließ Scarlett Johansson den Blockbuster?

Zwei Theorien für Scarlett Johanssons Absage an das Action-Franchise

Es gibt zwei Erklärungen für die Mission: Impossible-Absage von Scarlett Johansson. Die eine ist sachlich und naheliegend, die andere ragt in die Sphären von Klatsch und Tratsch, hält sich aber bis in die Gegenwart. Fangen wir mit Theorie 1 an.

Erklärung 1: Termine, Termine, Termine

Die erste und einfachste Erklärung für die Absage eines Films, der ihr bis dato größter hätte sein sollen, hängt mit den Änderungen hinter den Kulissen zusammen. Nach dem Absprung von Joe Carnahan entwickelte sich Mission: Impossible 3 nämlich zu einem anderen Film. Neue Drehbuchautoren kamen an Bord, die Rollen wandelten sich und der Drehstart rückte nach hinten. Im Mai 2005 sprangen Carrie-Anne Moss und Scarlett Johansson offiziell ab und als Gründe wurden die veränderten Rollen und terminlichen Probleme zitiert.

Wie stehen wir eigentlich zu Mission Impossible? | Clip aus der Live-Show

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In einem Interview mit dem Spiegel  bestärkte Scarlett Johansson 2005 diese Erklärung:

Sie habe andere Verpflichtungen gehabt, erklärte sie: „Woody Allen hat mich fest eingeplant für einen neuen Film [Scoop – Der Knüller, Anm.d.R.], an dem er arbeitet. Zeitlich hätten sich die Dreharbeiten überschnitten.“

Trotzdem hält sich seitdem hartnäckig das Gerücht, Scarlett Johansson hätte Mission: Impossible 3 wegen Tom Cruise abgelehnt. Doch was ist da dran?

Erklärung 2: Tom Cruise ist schuld

Das Gerücht macht seit 2005 die Runde. Damals berichtete Radar Online (via Coming Soon ), dass der bekennende Scientologe Tom Cruise seinen Co-Star Scarlett Johansson zu einem Besuch im Scientology Celebrity Center in Los Angeles eingeladen habe. Statt eines professionellen Meetings sei das Treffen allerdings zu einem Scientology-Recruiting ausgeartet, inklusive Dinner mit einem „Raum voll mächtiger Scientologen“. Johansson habe daraufhin die Flucht ergriffen.

  • Mehr: Neuer unfassbarer Tom Cruise-Stunt beweist – Der Action-Star ist endgültig lebensmüde

2018 ging die Geschichte in veränderter Form nochmal durch die Medien. Damals erklärte ein ehemaliger Scientology-Sicherheitschef, Schauspielerinnen wie Scarlett Johansson wurden wissentlich eingeladen, um als Cruises Freundin „vorzusprechen“ (via Today ).

Was sagt Scarlett Johansson zu den Tom-Cruise-Gerüchten?

Scarlett Johansson jedoch dementierte diese Storys. Im genannten Spiegel-Interview von 2005 erklärte sie auf die Frage nach Cruise:

Quatsch, damit hatte meine Absage nichts zu tun. Ich schätze Cruise als Schauspieler sehr, er ist ein Superstar und gibt sich extrem professionell. Es wäre sicher sehr interessant gewesen, mit ihm zu drehen.

In einem Cosmopolitan -Interview im selben Jahr lobte sie Cruise:

Wir hatten vertragliche Differenzen. Es ist schade, denn ich hatte lange mit Tom Cruise geprobt und ich mochte es sehr, mit ihm zu arbeiten. Er ist ein Schatz.

Johansson bestätigte aber auch das Treffen im Center der umstrittenen Glaubensgemeinschaft:


Ich bin mit ihm zu einem der Scientology-Center gegangen. Ich habe mit vielen Scientologen gearbeitet, weiß also ein bisschen über sie. [Tom] ist extrem enthusiastisch, was das angeht, und wenn du mit jemandem arbeitest, möchtest du wissen, wie er tickt.

Nach den Berichten im Jahr 2018 distanzierte sich Johansson in einem offiziellen Statement dezidiert von der Aussage des Ex-Scientologen, sie wäre wissentlich Teil eines Castings für Cruises nächste Lebensgefährtin gewesen (via Hollywood Reporter ).

Der Marvel-Star hat mit dem Action-Spektakel nicht viel verloren

Bleiben also nur noch die Fakten: Johansson spielte die Rolle nicht, Keri Russell schon. In der Mission: Impossible-3-Version von J.J. Abrams handelte es sich um eine Art Stunt-Casting, vergleichbar mit dem Auftakt von Mission: Impossible. So wie bei Brian De Palma zahlreiche Stars überraschend früh aus dem Film befördert werden, stirbt Keri Russells Figur im Abrams-Blockbuster.

Was auch immer die Gründe für die Absage waren, Scarlett Johansson hat vermutlich keinen Grund, M:I3 hinterher zu trauern.

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