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#Bundesliga: Streichs Rekord muss warten: Freiburg stolpert in Fürth

„Bundesliga: Streichs Rekord muss warten: Freiburg stolpert in Fürth“




Der SC Freiburg hat sich trotz magerer Ausbeute bei Tabellenschlusslicht SpVgg Greuther Fürth zumindest für eine Nacht auf Champions-League-Platz vier geschoben.

Der Fußball-Bundesligist aus dem Breisgau musste sich Samstag beim abgeschlagenen Liga-Schlusslicht aus Franken mit einem 0:0 zufrieden geben. Vor 9884 Zuschauern im Sportpark Ronhof scheiterten Freiburgs Roland Sallai (13.) und Janik Haberer (66.) am Aluminium. Für die Spielvereinigung vergab Timothy Tillman (28.) völlig freistehend die beste Chance.

Christian Streich muss damit weiter auf seinen 105. Sieg als SC-Trainer und den alleinigen Vereinsrekord warten. Fürth muss hingegen auf ein Fußball-Wunder im Saisonendspurt hoffen. Nach 27 Spieltagen stehen die Franken bei 15 Punkten. Relegationsplatz 16 rückt in immer weitere Ferne.

Dabei hatten die Vorzeichen klar auf Freiburg-Sieg gestanden. Seit April 2003 verlor der Sport-Club keines der 13 Pflichtspiele gegen Fürth. Zudem fehlten dem Kleeblatt in Spielmacher Jeremy Dudziak und Rechtsverteidiger Luca Itter zwei wichtige Stammkräfte.

Nach dem Motto ‚Alles oder Nichts‘ starteten die Hausherren forsch in die Partie und drängten die Freiburger weit in die eigene Hälfte. Doch die letzte Konsequenz vor dem Tor fehlte, so dass den Gästen die erste dicke Chance gehörte. Den strammen Schuss von Sallai aus rund 18 Metern konnte Fürth-Keeper Andreas Linde gerade noch an den Pfosten lenken.

In der Freiburger Defensive behielt vor allem Nationalspieler Nico Schlotterbeck den Überblick und blockte ein ums andere Mal die Schüsse von Kleeblatt-Kapitän Branimir Hrgota (11./18.). Nach einer Hereingabe von Jamie Leweling, die der freistehende Marco Meyerhöfer (20.) nicht kontrollieren konnte, wäre aber auch Schlotterbeck chancenlos gewesen.

In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Fußballspiel, in dem der Tabellenletzte durch Tillman in Führung hätte gehen müssen. Nach einem sehenswerten Doppelpass mit Leweling scheiterte der 23-Jährige nur an der Fußabwehr von SC-Schlussmann Mark Flekken. Auf der anderen Seite parierte Linde (36.) einen Schuss aus kurzer Distanz von Vincenzo Grifo.

Der Beginn der zweiten Hälfte war geprägt von etlichen Foulspielen. Spielfluss Fehlanzeige. Statt gefährlicher Strafraumaktionen sahen die Fans im Sportpark Ronhof viel Gestochere im Mittelfeld.

Der Sport-Club dominierte das Spiel gegen tiefer stehende Gastgeber. Mehr als ein Aluminium-Treffer von Janik Haberer (66.) sprang aber für den Europapokalanwärter zunächst nicht raus. Ein Pass von Torwart Linde direkt zum anlaufenden Sallai (81.) hätte den späten Sieg für den am Ende überlegenen SC bedeuten können.

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