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#Frauenfußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: alle Infos

Vom 20. Juli bis 20. August findet in Australien und Neuseeland die neunte Weltmeisterschaft der Fußball-Frauen statt. Das deutsche Team will sich zum dritten Mal nach 2003 und 2007 den Pokal sichern und hat dieses Ziel auch klar formuliert. „Wir wollen den Titel holen“, sagte etwa Kapitänin Alexandra Popp. Doch die Konkurrenz ist so groß wie nie zuvor. Antworten auf die wichtigsten Fragen vor dem Eröffnungsspiel zwischen Neuseeland und Norwegen.

Gegen wen spielt die deutsche Elf?

Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (55) startet am 24. Juli in Melbourne gegen Marokko (10.30 Uhr MESZ im ZDF) ins Turnier. Die weiteren Gegner in Gruppe H sind Kolumbien, das am Sonntag, 30. Juli (11.30 Uhr MESZ/ARD) in Sydney auf das DFB-Team wartet, und zum Abschluss Südkorea (12.00 Uhr MESZ/ZDF). Favorit auf den Gruppensieg ist die in der Weltrangliste hinter den USA auf Platz zwei geführte DFB-Elf. Südkorea (17.) und Kolumbien (25.) dürften um Platz zwei spielen, WM-Debütant Marokko (72.) hofft auf einen Überraschungscoup wie 2022 bei den Männern, die in Qatar als erste afrikanische Mannschaft ein WM-Halbfinale erreicht hatten.

Spätestens nach dem letzten Gruppenspiel der deutschen Elf gegen Südkorea am 3. August in Brisbane steht fest, welcher Gegner im Falle eines Weiterkommens im Achtelfinale auf den Europameisterschaftszweiten wartet. Als wahrscheinlich gilt ein Duell mit einem der beiden Topteams Frankreich oder Brasilien.

Wer spielt noch mit?

32 Teams nehmen an dieser WM teil, und damit so viele wie bei bislang keinem anderen Fußballturnier der Frauen. Beim ersten WM-Turnier 1991, das in China stattfand, spielten gerade mal zwölf Teams um den Pokal. Ab 1999 in den USA nahmen deren 16 teil, in Kanada wurde 2015 auf 24 erhöht. Nun also die nächste Aufstockung – von der auch acht WM-Debütanten profitieren: Haiti, Irland, Marokko, Panama, die Philippinen, Portugal, Vietnam und Sambia. „Das ist für die Entwicklung vieler Nationen ein Meilenstein. Ich bin gespannt, wie das Turnier und das Niveau sein werden. Da müssen wir abwarten, ob es sehr viele hohe Ergebnisse geben wird“, sagte DFB-Funktionär Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften.

Neben Voss-Tecklenburg nimmt in Inka Grings eine weitere deutsche Cheftrainerin an der WM teil. Die frühere Nationalspielerin setzt bei der Schweiz unter anderem auf die früheren Bundesliga-Profis Ramona Bachmann, Kapitänin Lia Wälti und Rekordspielerin Ana-Maria Crnogorcevic.

Wer spielt nicht mit?

Zahlreiche Top-Spielerinnen werden das Turnier aus unterschiedlichen, zumeist verletzungsbedingten Gründen, verpassen. Im DFB-Aufgebot fehlen die Bayern-Profis Giulia Gwinn und Linda Dallmann, die nach ihren Verletzungen nicht mehr rechtzeitig fit wurden. Gleiches gilt für Verteidigerin Becky Sauerbrunn, Mittelfeldfrau Mallory Swanson (beide USA), Englands Kapitänin Leah Williamson oder Stürmerin Beth Mead, die die „Lionesses“ im vergangenen Jahr mit sechs Toren zum EM-Titel geschossen hatte.

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