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#Bundesweiter Mega-Streik bei Bus & Bahn: Diese Busse & Bahnen sind betroffen

„Bundesweiter Mega-Streik bei Bus & Bahn: Diese Busse & Bahnen sind betroffen“

Verkehrs-Generalstreik in Deutschland: Alle Busse und Bahnen sollen in einigen Tagen stillstehen. Die beiden großen Gewerkschaften EVG und Verdi haben sich zusammengetan. So steht auch die Deutsche Bahn still.

Eine Anzeigetafel der Deutschen Bahn mit gestrichenen Zügen.
Streik bei Bus und Bahn: Am 27. März wird (fast) alles stillstehenBildquelle: Frank Wittkowski /Pixabay

Jetzt ist es offiziell: Am kommenden Montag werden Bus und Bahn in Deutschland stillstehen. Egal ob der Weg zur Arbeit mit dem Bus, dem Auto, der U-Bahn oder der Deutschen Bahn erfolgt. Am 27. März sollen nahezu alle Verkehrsunternehmen in Deutschland bestreikt werden. Dazu haben sich die Bahn-Gewerkschaft EVG und Verdi miteinander abgesprochen. Der 27. März ist dabei kein zufällig gewähltes Datum für einen Streik. Für diesen Tag ist die nächste Verhandlungsrunde für die etwa 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen angesetzt. Viele der Mitarbeiter der Nahverkehrsbetriebe unterliegen diesem Tarifvertrag.

Deutsche Bahn stellt Betrieb ein: Das sind die Details zum Streik

Der Warnstreik beginnt in der Nacht vom 26. auf den 27. März 2023 ab 0:00 Uhr. „Je nach Schicht werden sich dem befristeten Arbeitskampf weitere Beschäftigte anschließen, so dass die Auswirkungen der Arbeitsniederlegung den ganzen Tag über andauern werden“, teilte die EVG mit. Die EVG verhandelt aktuell mit 50 verschiedenen Bahn-Unternehmen. Die Gewerkschaft kündigt an, dass sie alle Mitarbeiter dieser Unternehmen zu Streiks aufrufen wird.

Die Deutsche Bahn (DB) geht von massiven Auswirkungen des EVG-Streiks auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb aus. Dieser wird sich auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken, da Mitarbeitende aus allen Bereichen der DB und anderer Bahnunternehmen zum Ausstand aufgerufen sind. Der Fernverkehr der DB wird deshalb komplett eingestellt. Auch bei DB Regio wird während des Streiks größtenteils kein Zug fahren. Bereits am Sonntagabend sind laut Aussagen der Gewerkschaft erste Auswirkungen durch streikende Mitarbeitende möglich. Auch am Dienstag werden noch zahlreiche Züge durch Nachwirkungen des Streiks bedingt ausfallen.

Die DB bittet die Fahrgäste, wenn möglich ihre für  Alle Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 27. bis zum 28. März 2023 geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich heute (23. März) gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich Dienstag, 4. April flexibel nutzen. Informationen sind im Laufe des Freitags auf bahn.de und in der App DB Navigator zu finden. Außerdem wird die DB ab Freitagmittag eine kostenlose Streikhotline unter 08000 99 66 33 einrichten.

Hier wird gestreikt

Die Gewerkschaften ver.di und EVG rufen die Beschäftigten an den Flughäfen (außer Berlin), im kommunalen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in sieben Bundesländern, in einigen kommunalen Häfen, bei der Autobahngesellschaft und in der Wasser– und Schifffahrtsverwaltung sowie die Beschäftigten der Deutschen Bahn mit ihren Busgesellschaften und unter anderem auch von Transdev, AKN, Erfurter Bahn, Osthannoversche Eisenbahnen, erixx, vlexx, eurobahn sowie der Länderbahn zum Streik auf. Damit sind auch Autofahrer von dem Streik betroffen. Denn die Autobahngesellschaft des Bundes ist für die Sicherheit in den Autobahntunneln zuständig.

Doch es gibt auch Buse und U-Bahnen, die fahren. So gilt beispielsweise bei der BVG in Berlin (Bus, U-Bahn & Tram) noch bis Ende 2023 eine Friedenspflicht, die Warnstreiks verbietet. Die Hochbahn in Hamburg hat sich mit Verdi schon geeinigt, hier wird es auch keine Streiks geben.

Das fordern die Gewerkschaften

Bei den Verhandlungen treffen die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaften noch mehr aufeinander als je zuvor. Angesichts der Rekordinflation fordern die Gewerkschaften Rekord-Lohnsteigerungen. Von 10,5 Prozent aber mindestens 500 Euro mehr im Monat ist etwa bei Verdi die Rede. Bei der EVG, die einen Teil der Bahn-Angestellten vertritt, fordert man gar 12 Prozent, aber mindestens 650 Euro mehr.

Bildquellen

  • Änderungen für Fahrgäste: Das ändert sich für alle: Succo / Pixabay
  • Streik bei Bus und Bahn: Am 27. März könnte (fast) alles stillstehen: Frank Wittkowski /Pixabay

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