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#Champions League: Reals Minimalisten bestrafen Leipzig: Niederlage in Madrid

„Champions League: Reals Minimalisten bestrafen Leipzig: Niederlage in Madrid“




Lange ist RB Leipzig bei Real Madrid die bessere Mannschaft. Trotzdem verliert der Bundesligist am Ende auch sein zweites Gruppenspiel in der Königsklasse. Obwohl Real mal wieder nicht mehr tut, als es muss.

Der nächste beachtliche Auftritt unter Marco Rose hat RB Leipzig in der Champions League nicht vor einer Niederlage beim abgezockten Titelverteidiger bewahrt.

Zwei starke Aktionen von Fede Valverde (80. Minute) und Marco Asensio (90.+1) reichten Real Madrid am Mittwoch, um den lange überlegenen Fußball-Bundesligisten 2:0 (0:0) zu schlagen. Nach dem 1:4-Debakel vor rund einer Woche gegen Donezk steht RB damit weiter bei null Punkten in der Gruppe F. Warum? Weil trotz zahlreicher Chancen fast immer der letzte Schritt fehlte. Und weil Real trotz minimalen Aufwands das Maximale rausholte und Neu-Trainer Rose damit die erste Niederlage bescherte.

RB legte in fast allen Belangen stärker los als die Königlichen: bessere Verteidigung, bessere Konter, bessere Chancen. Zur Pause hätten die Sachsen bereits eine Führung verdient gehabt. Einziger Kritikpunkt: die suboptimale Chancenverwertung. Schon nach fünf Minuten prüfte Christopher Nkunku Real-Torhüter Thibaut Courtois zum ersten Mal. Es folgten teils beste Gelegenheiten von Timo Werner (11./30.), Emil Forsberg (21.) und erneut Nkunku (28./34.). Aber fast immer fehlte ein Fuß.

Was die Real-Fans von der Leistung des Titelverteidigers hielten, zeigten sie mit lautstarken Pfiffen nach dem Pausenpfiff. Dass den Leipzigern ihr Mittelfeldmotor Konrad Laimer verletzt fehlte, fiel kaum auf. Mit ihrem Tempo stellten sie die behäbig wirkende Defensive der Spanier um Nationalverteidiger Antonio Rüdiger immer wieder vor Probleme. Real dagegen agierte extrem zurückhaltend, Versuche von Rüdiger (38.) und Luka Modric (41.) gingen vorbei. Und Toni Kroos saß zunächst auf der Bank und kam erst in der 81. Minute.

Dass die Madrilenen in der Gruppenphase der Königsklasse mitunter nicht mehr tun als sie müssen, ist nicht neu. Vor fast genau einem Jahr verloren sie sogar ihr Heimspiel gegen den krassen Außenseiter Sheriff Tiraspol mit 1:2 – holten am Ende aber doch den Titel. Auch gegen Leipzig agierten sie passiv und abwartend. Nach dem Seitenwechsel hatte Werner (50.) gleich die nächste Topchance, stand aber knapp im Abseits. Erst in der 72. Minute kam Real zu seiner ersten große Gelegenheit: Torhüter Peter Gulacsi rettete in höchster Not gegen Vinicius Júnior.

Dennoch kam es, wie es kommen musste. Eine starke Einzelaktion reichte dem spanischen Meister, um die Statik des Spiels zu kippen. Mit rechts ließ Valverde im Strafraum Abdou Diallo aussteigen, mit links schob er zur Führung ein. Trotz allem trieb Rose sein neues Team an seinem siebten Tag als RB-Trainer von der Seitenlinie immer wieder gestenreich an. Aber es nützte nichts. Stattdessen schlenzte Asensio einen Kroos-Freistoß zum Endstand herrlich ins Tor.

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