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CoinEx stellt Service für chinesisches Festland ein

Die Kryptobörse CoinEx stellt ihren Geschäftsbetrieb auf dem chinesischen Festland langsam ein, weil sie angesichts der geltenden Rechtslage keinen anderen Weg sieht.

Dementsprechend hat das Krypto-Unternehmen am heutigen Donnerstag offiziell bekanntgegeben, dass alle Konten, die von Nutzern oder Telefonnummern auf dem chinesischen Festland registriert sind, vollständig geschlossen werden.

Aus diesem Grund fordert die Handelsplattform ihre chinesischen Nutzer dazu auf, spätestens bis zum 31. Oktober 2021 alle verbleibenden Krypto-Vermögen auszubuchen. Ab dem heutigen 30. September sollen bereits alle Konten geschlossen werden, die einen Kontostand von null aufweisen. „Der Zugriff auf diese Konten wird nicht länger möglich sein“, wie es dahingehend in der Mitteilung heißt.

Obwohl CoinEx die chinesischen Nutzer nun recht schnell und heftig „rausschmeißt“, bleiben für diese Auszahlungen auch nach dem 31. Oktober noch möglich. So werden nach dieser Frist „nur noch die Auszahlungsfunktion zur Verfügung stehen, alle anderen Funktionen wie Einzahlungen und Handeln werden vollständig eingestellt“, so CoinEx.

Die Kryptobörse betont, dass sie schon im März 2019 vorübergehend den Zugang für Nutzer aus China gesperrt hatte. Nun werden diese gebeten, ihre Auszahlungen so schnell wie möglich durchzuführen. „Um im vollen Einklang mit den geltenden Gesetzen und der chinesischen Regierung zu stehen, werden wir uns vollständig vom chinesischen Festland zurückziehen“, so die Handelsplattform abschließend.

Bisher hat CoinEx noch nicht auf eine Anfrage von Cointelegraph reagiert.

Die im Jahr 2017 gegründete CoinEx ist eine der größten Kryptobörsen der Welt. Bei Redaktionsschluss verzeichnet die Handelsplattform ein tägliches Handelsvolumen von knapp 85 Mio. US-Dollar, wie die Daten von CoinMarketCap zeigen.

Mit dem jüngsten Schritt tut es CoinEx anderen Krypto-Unternehmen gleich, die sich zuletzt ebenfalls aus dem chinesischen Festland zurückgezogen haben, nachdem Chinas Regierung vergangene Woche erneut ein Generalverbot für Kryptowährungen in Aussicht gestellt hat. So haben unter anderem die Kryptobörsen Binance und Huobi bereits Teile ihrer Dienstleistungen für chinesische Nutzer eingeschränkt, während die Ethereum-Mining-Pools Sparkpool und BeePool sich sogar zur vollständigen Schließung gezwungen sahen.

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