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#Skandal um gefälschte Basquiats geht vor Gericht



Besucher im Juni 2022 im Orlando Museum of Art vor Gemälden, die dem Künstler Jean-Michel Basquiat zugeschrieben wurden

Bild: dpa

Er habe gefälschte Basquiats ausgestellt, um später von Verkäufen zu profitieren: Das Orlando Museum of Art in Florida hat bei Gericht Klage gegen seinen früheren Direktor eingereicht.

Monatelang hat sich das Orlando Museum of Art in Florida bedeckt gehalten nach dem aufsehenerregenden Skandal um die Mitte 2022 beendete Jean-Michel-Basquiat-Schau. Es hatte Dutzende gefälschte Gemälde als angeblich wiederentdeckte Werke des verstorbenen Malerstars präsentiert, bis das FBI sie beschlagnahmte. Nun geht das Museum in die Offensive: Bei einem Gericht in Florida hat es Klage gegen seinen geschassten Direktor Aaron De Groft eingereicht. Ihm werden Betrug, Verschwörung, Verletzung der Treuepflicht und Vertragsbruch vorgeworfen: De Groft habe nicht nur Fälscherware ins Haus geholt, sondern auch das Ziel persönlicher Bereicherung verfolgt.

Die Besitzer der Fälschungen hätten ihm einen „erheblichen Anteil an den Erlösen“ aus künftigen Verkäufen versprochen. An der Wertsteigerungsschraube hat De Groft zweifellos gedreht: Was museal geadelt wird, provoziert weniger kritische Fragen nach der Provenienz, und ein echter Basquiat kann mehr als 100 Millionen Dollar kosten. Das Konvolut war als Fund in einer Lagerbox ausgegeben worden; inzwischen hat einer der Besitzer zugegeben, die Bilder mit einem Komplizen hergestellt zu haben. De Groft weist nach Berichten der „New York Times“ alle Vorwürfe von sich.

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