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#Daniel Craig erklärt vor „Keine Zeit zu sterben“: So kam es zu seinem größten „James Bond“-Flop

Daniel Craig erklärt vor „Keine Zeit zu sterben“: So kam es zu seinem größten „James Bond“-Flop

„Ein Quantum Trost“ gilt als einer der weniger beliebten „James Bond“-Filme. Nun meldeten sich Daniel Craig und die Produzent*innen zu Wort und erklären, warum der Film gescheitert ist.

„James Bond 007: Ein Quantum Trost“ war Daniel Craigs zweiter Auftritt als ikonischer Agent des britischen Geheimdiensts. Im Gegensatz zu „James Bond 007: Casino Royale“ kam der Film sowohl bei der Fachpresse als auch den Fans jedoch wesentlich schlechter weg. Auch wenn der Film mit einem Einspielergebnis von 600 Millionen US-Dollar finanziell keineswegs ein Flop war. Zusammen mit den Produzent*innen des Films liefert Daniel Craig nun jedoch den Grund für den qualitativen Misserfolg.

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Die kürzlich auf Apple TV erschienene Dokumentation „Being James Bond“ reflektiert über Daniel Craigs vergangene 15 Jahre als „James Bond“ und enthüllt dabei das eine oder andere Geheimnis. Wie Collider berichtet erzählt Craig an der Seite der Produzent*innen Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, dass der Film unter dem Streik der Writers Guild of America von 2007 bis 2008 gelitten hat sowie unter der vorzeitig gestarteten Produktion.

Vorzeitig in dem Sinne, da das Drehbuch zum Drehbeginn noch nicht fertig war. Nach dem großen Erfolg von „Casino Royale“ war es zudem schlichtweg schwierig, den hohen Anforderungen des Vorgängers gerecht zu werden. Craig sagte hierzu:

„Wir hatten einen Autor*innenstreik. Wir hatten ein Drehbuch, das nicht fertig war, aber es war fast fertig. Der Film funktioniert einigermaßen. Es ist nicht ‚Casino Royale‘ und das war schon immer so. Es war wie das beunruhigende zweite Album-Syndrom. In gewisser Weise konnten wir ‚Casino‘ nicht toppen. Das ist leicht gesagt. Natürlich wollten wir ‚Casino‘ toppen, aber ihr wisst schon…“

Wenn ihr vor dem Start von „James Bond 007: Keine Zeit zu Sterben“ noch einmal euer Wissen auffrischen wollt, haben wir das passende Video für euch:  

Regisseur Marc Forster war kurz vorm Ausstieg

Durch den voreiligen Drehbeginn hat sich Daniel Craig nach eigener Aussage geradezu in die Stunts geworfen, was zu schwerwiegenden Verletzungen geführt hat. Im Angesicht des unfertigen Drehbuchs hat Craig zudem versucht, die Geschichte am Set mit Regisseur Marc Forster zu vollenden, musste sich allerdings eingestehen, dass er kein Drehbuchautor ist. Auch Produzent Wilson gestand, dass sie sich bei dem Film zu wenig auf die Reise des Protagonisten fokussiert haben.

Marc Forster war mit der Situation derart unzufrieden, dass er mit dem Gedanken gespielt hat, die Produktion zu verlassen. Er äußerste sich diesbezüglich wie folgt:

„Es war schwierig, da wir kein fertiges Drehbuch hatten. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich die Produktion verlassen. Ron Howard zog sich zunächst bei Sony aus ‚Illuminati‘ zurück und sie haben quasi die ganze Produktion stillgelegt und ich dachte mir: Vielleicht sollte ich mich auch zurückziehen, weil wir kein fertiges Drehbuch haben. Aber alle anderen sagten: ‚Nein, wir müssen diesen Film machen, der Streik wird bald vorüber sein, also kannst du mit dem starten, was wir haben und anschließend drehen wir den Rest.‘ Ich sagte: ‚Ja, aber der Zeitdruck‘…“

Letztendlich hat Forster den Film beendet und war mit dem Endprodukt sehr zufrieden. Bleibt nun zu hoffen, dass die Verantwortlichen aus ihren Fehlern gelernt haben und sich diese Erfahrung für die Produktion von Daniel Craigs letztem Bond-Abenteuer „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ als wertvoll erwies. Vom letzten Bond-Auftritt von Daniel Craig könnt ihr euch selbst überzeugen, wenn der Film am 30. September 2021 deutschlandweit in den Kinos anläuft.

Ob ihr wahrhafte „James Bond“-Expert*innen seid, findet ihr mit Hilfe von unserem Quiz heraus:  

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