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#Das E-Auto ist nichts für alle: Dieser Hersteller zeigt, warum

„Das E-Auto ist nichts für alle: Dieser Hersteller zeigt, warum“

Dem E-Auto gehört offenbar die Zukunft. Benziner und Diesel sollen bald nur noch in Geschichtsbüchern auftauchen. Doch vor Kurzem hat der Renault-Chef vom Kauf eines Stromers abgeraten. Sein Argument war nachvollziehbar. Und jetzt folgt das nächste.

Das E-Auto ist nichts für alle: Dieser Hersteller zeigt, warum
Das E-Auto ist nichts für alle: Dieser Hersteller zeigt, warumBildquelle: Renault

Renault ist seit zehn Jahren im E-Auto-Geschäft. Neben dem unglaublich beliebten Zoé und dem Twingo Electric arbeiten die Franzosen auch an einem vollelektrischen Mégane und wollen das Modell schon bald auf den Markt bringen. Doch statt die Werbetrommel für das E-Auto zu rühren, riet der Geschäftsführer im März dieses Jahres vom Kauf ab. Hier ist seine Begründung. Und nun folgt ein weiterer Grund, warum viele eben nicht zum E-Auto greifen werden.

E-Auto: Wer soll sich das leisten?

Renault hat jetzt eine neue Preisliste für den Mégane E-Tech Electric veröffentlicht. Und nun folgt der Hammer: Das Einstiegsmodell, mit 40 kWh großem Akku und 96 kW-Antrieb, kostet statt zuvor 37.100 Euro nun 42.000 Euro. Zwar steigt die Ladeleistung von 7,5 auf 22 kW, was allein aber die Preiserhöhung für das E-Auto nicht rechtfertigen kann. Der Aufschlag liegt also bei satten 4.900 Euro.

→ „Elektromobilität ist Schwachsinn“: Vernichtende Kritik vom Chef des größten Motorrad-Herstellers Europas

Warum Renault den Preis derart deutlich nach oben schraubt, lässt der Autobauer offen. Schon im Juni dieses Jahres hat Renault den Preis für den Kleinwagen Zoé nach oben gepeitscht. Für die Basisversion verlangen die Franzosen statt 33.140 Euro jetzt 36.840 Euro – also 3.700 Euro mehr. Dabei ist Renault bei Weitem nicht der einzige Hersteller, der die Preise für seine E-Auto-Modelle nach oben treibt. Auch Tesla hat seine Fahrzeuge nun schon mehrfach teurer gemacht.

„Das tut der Mittelschicht weh“

Stellantis, das Unternehmen hinter Marken wie Opel, Fiat und Peugeot, baut in erster Linie Autos für die Mittelschicht. Doch genau diesen Kunden droht in den kommenden Jahren ein Preisschock, warnte der Konzern-Chef Carlos Tavares vor Kurzem. „Wir müssen uns vor dem Moment fürchten, ab dem sich die Mittelschicht kein Auto mehr leisten kann“, sagte der Opel-Chef. Obwohl auch Opel, Peugeot und Co. Elektroautos verkaufen wollen, warnt er vor einem zu schnellen Umstieg auf das E-Auto. „Wenn ein 25.000-Euro-Auto morgen zu einem 45.000-Euro-Auto wird, dann tut das der Mittelschicht weh“, sagte Tavares. Und er sollte Recht behalten. Auch wenn Citroën etwas dagegen hat.

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  • E-Auto gebraucht kaufen: Alles, was du wissen musst: David von Diemar / Unsplash
  • Das E-Auto ist nichts für alle: Dieser Hersteller zeigt, warum: Renault

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