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#Das Ende von House of the Dragon Folge 3 erklärt: Daemons Sieg ist eigentlich eine Niederlage

„Das Ende von House of the Dragon Folge 3 erklärt: Daemons Sieg ist eigentlich eine Niederlage“

Die 3. Folge des Game of Thrones-Ablegers House of the Dragon endet mit einer brutalen Schlacht. Doch was bedeuten die aufwühlenden Ereignisse genau für Rhaenyra, Daemon und Co.?

Achtung, es folgen Spoiler! Gleich in den ersten Minuten überrascht die 3. Folge von House of the Dragon mit einem Zeitsprung, der uns drei Jahre in der Handlung vorwärts bringt. Es ist jedoch nicht die einzige interessante Entwicklung, mit der die neue Game of Thrones-Serie aufwartet. Vor allem in den letzten Atemzügen der Episode überschlagen sich die Ereignisse.

Wir erklären das Ende der Folge, die Bedeutung des weißen Hirsches sowie die (vermeintlichen) Siege und Niederlagen von Daemon und Rhaenyra.

House of the Dragon: Daemon und Rhaenyra kämpfen verbittert um Anerkennung in Folge 3

Den Rahmen dafür bildet die Schlacht um die Trittsteine. Seit drei Jahren versucht Prinz Daemon (Matt Smith) vergebens, den furchteinflößenden Crabfeeder (Daniel Scott-Smith) und seine Gefolgschaft zu besiegen. Als er von seinem Bruder, König Viserys (Paddy Considine), Verstärkung geschickt bekommt, betrachtet er diese als Hohn.

Daemon ist nicht das einzige
Mitglied der Targaryen-Familie, das sich von dem König nicht ernst genommen fühlt. Auch Prinzessin Rhaenyra (Milly Alcock) findet keinen Zugang zu ihrem Vater mehr. Nicht zuletzt hat dieser mit ihrer einst besten Freundin, Alicent (Emily Carey), einen Sohn gezeugt, der ihr die Thronfolge streitig macht.

Der Trailer zu House of the Dragon Folge 3:

House of the Dragon – S01 E03 Trailer (English) HD

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Ganz Westeros geht davon aus, dass Viserys bald verkünden wird, dass der junge Aegon, der gerade seinen zweiten Geburtstag feiert, eines Tages auf dem Eisernen Thron Platz nimmt. Nur so können größere Tumulte verhindert werden. Dass mit Rhaenyra eine Frau als Königin über Westeros herrschen könnte, wollen viele nicht einsehen.

  • Zum Weiterlesen: In House of the Dragon versteckt sich ein Game of Thrones-Star

Am deutlichsten wird das durch den stolzen Lord Jason Lannister (Jefferson Hall), der einfach davon ausgeht, dass Aegon
Rhaenyra in der Thronfolge verdrängt wurde. Die 3. Folge von House of the Dragon beinhaltet jedoch zwei Schlüsselszenen, die dieser Annahme deutlich widersprechen, angefangen beim König höchstpersönlich.

Der Schwache König bleibt der einzigen mutigen Entscheidung treu, die er je getroffen hat

Viserys haben wir bisher als schwachen Herrscher kennengelernt. Auch in der neuen Episode wird er mehrmals vorgeführt. In einer Sache beweist er aber überraschend Rückgrat: bei der Thronfolge. Entgegen der Erwartung vieler anderer bleibt er bei seiner Entscheidung, dass der Thron nach seinem Tod an Rhaenyra übergeht.

Milly Alcock als Rhaenyra Targaryen in House of the Dragon

Damit setzt sich Viserys sogar über seine eigenen Zweifel hinweg. Nicht zuletzt hat er im Traum gesehen, wie sein Sohn die Krone von Aegon dem Eroberer trägt. Ein weiteres Ereignis erklärt diesen Traum womöglich als ungültig: die unerwartete Erscheinung des weißen Hirsches, der in Westeros für das Königliche steht.

  • Zum Weiterlesen: Alle Drachen in House of the Dragon im Überblick

Trotz aller Ressourcen, die Viserys bei der Jagd aufwendet, bekommt er das Tier nicht zu fassen. Stattdessen präsentiert sich der weiße Hirsch Rhaenyra, als würde er sie als wahre Thronfolgerin bestätigen. Obwohl sich die Möglichkeit offenbart, lässt Rhaenyra davon ab, den Hirsch zu töten –
ein wichtiger Kontrast zu Daemon.

Das Ende von House of the Dragon Folge 3: Rhaenyra empfiehlt sich als Herrscherin, Daemon als Tyrann

Wo Rhaenyra im versöhnlichen Vieraugengespräch ihren Vater neu kennenlernt, wird Daemon vom Brief seines Bruders lediglich weiter in seinem egoistischen Kriegstreiben angestachelt. Anstatt über sich selbst hinauszuwachsen, gibt Daemon seinen niederen Instinkten nach und stürzt sich allein in die Schlacht.

  • Wer ist der neue Drachenreiter? In den letzten Minuten der Folge wird Laenor Velaryon (Theo Nate) als Reiter des Drachen Seasmoke enthüllt, obwohl er kein Targaryen ist. Doch wie ist das möglich? Die Antwort ist bei seiner Mutter, Rhaenys Targaryen, zu suchen, die sichergestellt haben dürfte, dass ihr Sohn ihre Talente als Drachenreiter besitzt, sollte er als Thronfolger infrage kommen.
Theo Nate als Laenor Velaryon in House of the Dragon

Den Sieg, den Daemon erringt, um endlich Anerkennung zu erhalten, ist im Grunde eine traurige Niederlage für seinen Charakter. Mit Feuer und Blut pflastert er seinen Weg zum Thron. Der Crabfeeder wurde als abgrundtief böses Spiegelbild in der Serie integriert. Doch Daemon hat ihn in seinem ungehemmten Zorn längst überholt.

Kein Wunder, dass der schaurige Gegenspieler schon nach Folge 3 das Zeitliche segnet. Er hat seinen Zweck erfüllt. Daemon kehrt nach King’s Landing zurück und hält sich für unbesiegbar, was sein Ego und seinen Machthunger nur befeuern dürfte. Trotz Viserys‘ Versprechen ist Rhaenyras Anspruch auf die Krone damit erneut in Gefahr.

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Wie steht ihr zum Ende der neusten House of the Dragon-Folge?

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