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#Büroarbeit ist für Siemens nicht zeitgemäß

Büroarbeit ist für Siemens nicht zeitgemäß

Morgens einfach aufstehen, anziehen und dann ins Büro fahren, das war einmal. Denn Arbeiten wird flexibler – und will geplant sein. Morgens steht erst einmal die Entscheidung an, ob man überhaupt ins Büro fährt. Wenn ja, dann ist eine App zu starten, Comfy heißt sie, um einen Schreibtischplatz für die nächsten Stunden zu reservieren, auch der Parkplatz oder die Ladesäule fürs Elektroauto wird darüber gebucht. Die App verrät dann, wo für diesen Tag noch ein Arbeitsplatz frei ist. Zur Not setzt man sich mit dem Laptop in die Kantine. Denn feste Schreibtische gibt es nicht mehr, Dokumente und Unterlagen werden im Spind verstaut oder in der Cloud gespeichert.

So in etwa stellt sich Siemens den Arbeitsalltag in der neuen Frankfurter Niederlassung vor, für die am Montagvormittag der Grundstein nahe der S-Bahn-Station Gateway Gardens gelegt wurde. Keine Großraumbüros fürs Fußvolk und Einzelzimmer für die Chefs mehr wie jetzt noch im alten Gebäude in Niederrad, sondern Co-Working-Flächen, variable Büros, Rückzugsbuchten und Kantinentische mit Netzanschlüssen. Alles wird flexibel, und jeder soll in Bewegung bleiben. „The Move“ nennt der Konzern folgerichtig seinen Neubau. Die Bauherren sprechen von „agilem Arbeiten“, von „New Work“ oder auch von „Shared Economy“.

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