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#Debakel bei „Bares für Rares“: Altersvorsorge stellt sich als Fehlschlag heraus

„Debakel bei „Bares für Rares“: Altersvorsorge stellt sich als Fehlschlag heraus“


Ein junges Elternpaar wollte seinen Kindern etwas Gutes tun und entschloss sich, einen lang gehüteten Schatz zu verkaufen. Der entpuppte sich allerdings als herbe Enttäuschung.

Dennis Gransee und Annika Gutknecht aus Eberswalde sind Eltern zweier Kinder und haben einen Plan geschmiedet. Um zwei Kinderzimmer zu finanzieren, soll ein ganz besonderer Schatz bei „Bares für Rares“ zu Geld gemacht werden. Als die Mauer noch stand schickte eine Tante aus dem Westen ein Kästchen, prall gefüllt mit etwa 100 gelben Saphiren, zumindest laut Etikett.

Für schlechte Zeiten oder als Altersvorsorge wurden die vermeintlichen Edelsteine lang gehütet, nun sollten sie den Ausbau des Eigenheims sichern. Doch Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel musste dem sympathischen Paar einen Strich durch die ambitionierte Rechnung machen.

Saphir ist nicht gleich Saphir. Entscheidend bei der Preisfindung ist die Frage, ob die Steine behandelt wurden oder nicht. Prüfen konnte das die Expertin nicht, schließlich war das Kästchen verplombt. Entsprechend unmöglich war es für die Sachverständige, einen Preis zu ermitteln. Sie selbst würde es auf Verdacht nicht kaufen, so ihre letztlich ernüchternde Einschätzung. Die Gefahr, dass es sich nur um wertloses Gestein handeln könnte, war zu groß.

Dennis Gransee und Annika Gutknecht korrigierten daraufhin ihre Schmerzgrenze auf 1.500 Euro und wollten ihr Glück trotz allem im Händlerraum versuchen. Horst Lichter stimmte dem Plan zu und händigte ihnen die Händlerkarte aus. Leider brachte sie ihnen kein Glück.

Kein Verkauf: Gebote bleiben weit unter der Schmerzgrenze

Im Händlerraum wurde schnell klar, dass niemand bereit war, das Kästchen auf Verdacht für viel Geld zu kaufen. Schmuckhändlerin Susanne Steiger nahm gar generell Abstand davon, ein Gebot abzugeben. Sie schlug vor, die Steine einzuschicken, damit sie professionell aus ihrem Gehäuse befreit werden könnten, um somit ihren tatsächlichen Wert zu bestimmen. Das sei allerdings zu teuer, entgegnete das Verkäufer*innenpaar, das selbst auch nicht bereit war, das Risiko zu tragen, auf diesen Kosten sitzen zu bleiben.

250 Euro lautete schließlich das höchste Gebot von Wolfgang Pauritsch, woraufhin Dennis Gransee und Annika Gutknecht beschlossen, den Heimweg anzutreten. Von ihrem Besuch bei „Bares für Rares“ dürften sie sich mehr versprochen haben. Weitaus besser lief es für diese Personen bei „Bares für Rares“. Hier sind die teuersten Stücke aus der Trödelshow:

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:45 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Dennis Gransee und Annika Gutknecht lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum den Preis.

Taugt ihr zum Trödel-Experten? Testet euer Wissen im „Bares für Rares“-Quiz:

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