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#Debakel bei „Bares für Rares”: Verkäuferin verrechnet sich und steht mit leeren Händen da

Debakel bei „Bares für Rares”: Verkäuferin verrechnet sich und steht mit leeren Händen da

Vom Glückspilz zum Pechvogel: Heidi Fischer gewann einst ein Collier bei einer Verlosung, der Verkauf bei „Bares für Rares“ ist allerdings gescheitert. Das hatte gleich zwei Gründe.

Heidi Fischer engagierte sich für den guten Zweck und gewann bei der Verlosung einer Charity-Gala den ersten Preis. So weit, so erfreulich. Doch als sich die Immobilienmaklerin aus Marbella entschied, das Collier bei „Bares für Rares“ zu Geld machen zu wollen, unterlief ihr ein schwerwiegender Fehler.

Sie wog das Schmuckstück und ermittelte so seinen vermeintlichen Materialwert von 3.500 Euro. Noch einen Tausie drauf und die Wunschsumme wäre perfekt, so der Plan der Verkäuferin. Dem musste Expertin Dr. Heide-Rezepa-Zabel allerdings einen Strich durch die voluminöse Rechnung machen.

Immer nur „Bares für Rares“ wird auf die Dauer doch langweilig? Wie wäre es dann mit dem Programm des Streamingdienstes Disney+? Bevor es ab dem 23. Februar 2021 teurer wird, könnt ihr bei Abschluss eines Jahresabos jetzt noch 20 Prozent sparen! 

So sei Heidi Fischer bei der Wertfindung ein Fehler unterlaufen. Sie hat die sogenannte Goldlegierung nicht bedacht, also die Reinheit des Edelmetalls nicht in ihre Bewertung mit einfließen lassen. Da es sich bei ihrem Collier nicht um 999er Gold handelte, musste die Sachverständige mit dem elegantesten Doppelnamen Deutschlands 900 Euro abziehen. Damit standen nur noch 2.600 Euro an Materialwert auf der Habenseite, 500 Euro mehr könnten für das Schmuckstück immerhin noch abgerufen werden. Da 3.100 Euro ihre absolute Schmerzgrenze war, willigte die Verkäuferin ein, zeigte sich im Händlerraum allerdings von ihrer kleinlichen Seite.

Wegen 100 Euro: Verkauf kommt nicht zustande

Im Händlerraum wurde es dann sehr kleinteilig. Wahrscheinlich lag der Verkäuferin noch die für sie enttäuschende Expertise im Nacken, sonst hätte sie sich eventuell kompromissbereiter gezeigt. Immerhin bot Julian Schmitz-Avila mit 3.000 Euro nur 100 Euro weniger als die Expertise, doch Heidi Fischer blieb hart und zog es vor, die Verhandlung abzubrechen. Entsprechend machte sie sich unverrichteter Dinge auf den Heimweg. Damit habe sie ein besseres Gefühl, so das finale Statement der Verkäuferin. Na dann gute Fahrt!

Weitaus besser lief es für diese Herrschaften bei „Bares für Rares“. Hier sind die teuersten Stücke aus der Trödelshow:

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Heidi Fischer lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum den Preis. An 100 Euro scheitern die Verhandlungen bei einem Gebot von 3.000 Euro in der Regel nicht.

Taugt ihr zum Trödel-Experten? Testet euer Wissen im „Bares für Rares“-Quiz:

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