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#Der Meister des Body-Horrors ist zurück: Verstörender Trailer zu David Cronenbergs neuem Film

„Der Meister des Body-Horrors ist zurück: Verstörender Trailer zu David Cronenbergs neuem Film“


Zu David Cronenbergs „Crimes of the Future“ ist der erste Trailer erschienen. Und der zeigt, dass der Altmeister das Body-Horror-Genre noch immer beherrscht.

Der Körper ist heilig. Das steht bereits in der Bibel geschrieben. Ihn zu verunstalten oder umzuformen ist demnach wider der Natur. Wird er gar bewusst destruktiven Kräften ausgesetzt, ist das Entsetzen, zugleich aber auch die Neugierde auf das neu Geschaffene groß – egal ob fatal oder nicht. Das Body-Horror-Genre, oft mit erotischen Untertönen versetzt, zieht genau aus diesem Widerspruch seinen Reiz.

Einer der Mitbegründer und Altmeister dieses Genres ist der kanadische Filmemacher David Cronenberg, der genau acht Jahre nach seinem bislang letztem Film, „Maps to the Stars“ mit Julianne Moore und Robert Pattinson, mit einem neuen Film zurückkehrt: „Crimes of the Future“. Und der erste richtige Trailer zeigt, dass Cronenberg es nicht verlernt hat, das Publikum anzuziehen und abzustoßen:

„Crimes of the Future“ ist eine Evolution von David Cronenbergs bisherigen Werken

In „Crimes of the Future“ lebt die Menschheit in einer Zeit, in der sie sich dermaßen an eine synthetische Umgebung angepasst hat, dass der Körper darauf mit Mutationen und Transformationen reagiert. Dies macht sich der berühmte Künstler Saul Tenser (Viggo Mortensen) gemeinsam mit seiner Partnerin Caprice (Léa Seydoux) zunutze, indem er die Veränderungen seiner Organe öffentlich zur Schau stellt. Das ruft wiederum die National Organ Registry auf den Plan, deren Mitarbeiterin Timlin auf die beiden angesetzt wird. Und Timlin entwickelt ein nahezu obsessives Interesse.

Das Interessante an Cronenbergs neuem Film ist die Tatsache, dass er damit quasi den Kreis schließt: Schon sein Regiedebüt 1970 trug diesen Titel. Darin war ein Kosmetikprodukt der Grund für das Sterben nahezu aller Frauen auf der Welt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass er den neuen „Crimes of the Future“ als „Evolution von allem, was ich zuvor getan habe“, bezeichnet (via Bloody Disgusting):

„Fans werden wichtige Bezüge zu anderen Szenen und Momenten aus meinen anderen Filmen erkennen. Das ist eine Kontinuität meines Verständnisses von Technologie in Verbindung mit dem menschlichen Körper. Technologie ist immer eine Erweiterung des menschlichen Körpers, auch wenn sie sehr mechanisch und nicht menschlich zu sein scheint.“

„Crimes of the Future“ wird seine Premiere in Cannes feiern und wird dann im Sommer 2022 in die Kinos kommen.

Wetten, wir sind in der Lage, zu erraten, welche Art Horrorfilm ihr am liebsten schaut? Testet uns:

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