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#Deutsche Fans verpassen es: Herr der Ringe-Serie liefert den bisher deutlichsten Hinweis, dass der Fremde Gandalf ist

Die Ringe der Macht Staffel 2 lässt Herr der Ringe-Fans weiter rätseln, ob der namenlose Zauberer Gandalf sein könnte. Folge 4 gibt jetzt den deutlichsten Hinweis zur Identität des Fremden.

Aktuell läuft die 2. Staffel Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht bei Amazon Prime Video, die laut den Serienschöpfern J.D. Payne und Patrick McKay bis zu ihrem Finale das größte Geheimnis des mysteriösen Zauberers lüften wird: seinen Namen. Vielleicht müssen wir aber gar nicht bis zum Ende der Season warten, denn Folge 4 hat gerade womöglich schon die Antwort geliefert. Wer die Fantasy-Serie allerdings auf Deutsch schaut, wird den bisher deutlichsten Gandalf-Hinweis nicht bemerkt haben.

Der Istar muss Gandalf sein: Herr der Ringe Staffel 2 gibt neue Hinweise

Wer ist der mysteriöse Fremde, der als Meteorit von Himmel auf Mittelerde fiel? Das fragen sich Herr der Ringe-Fans seit der allerersten Episode. Die bisher größte Enthüllung erfolgte im Finale der ersten Staffel, als Nori Brandyfuß‘ magischer Wegbegleiter (Daniel Weyman) als Istar, also Zauberer, identifiziert wurde. Seinen Namen erfuhren wir
aber nicht.

Nein, Doderich ist sein Name schonmal nicht. Seine Verbundenheit zu den Hobbit-Vorfahren der Harfüße, seine magischen Fähigkeiten sowie auffällig viele visuelle Referenzen und vertraut klingende Zitate streuten schon in Staffel 1 viele Hinweise, dass der Fremde ein junger Gandalf sein könnte. In der 2. Staffel gibt es jetzt zwei weitere auffällige Fingerzeige.

Gandalf-Hinweis Nummer 1: In Episode 2 stellt Nori wiederholt fest, dass der Zauberer keine Kontrolle über seine Kräfte hat, da ihm sein „Gand“ fehlt. Gemeint ist damit natürlich der Stab eines Zauberers. Die fiktive Bezeichnung Gand scheint aber nicht zufällig gewählt. Hier fehlt nur noch die Silbe „alf“ am Ende des Wortes.

Ein neuer Gandalf-Hinweis wird in der deutschen Version versteckt

Gandalf-Hinweis Nummer 2: In Episode 4 versuchen Nori und Magsame nach ihrer Ankunft bei den Starren ihren abwesenden Wegbegleiter zu beschreiben. Anführerin Gundabale (Tanya Moodie) schlussfolgert, er sei also ein „übergroßer Groß-Elb„.

In der deutschen Übersetzung wirkt diese Bezeichnung unauffällig. In der Originalfassung hingegen sollten bei Herr der Ringe-Fans sofort alle Alarmglocken läuten. Dort lautet die Bezeichnung „Grand-Elf„, die in ihrer Aussprache verdächtig nach G(r)andalf klingt.

Mit ein wenig Fantasie könnte sich aus dieser Bezeichnung für den Fremden später ein offizieller Name ableiten lassen, der ihm womöglich durch die Harfüße und Starren verliehen wird. Damit würde Die Ringe der Macht jedoch die Herkunft des Namens leicht verändern.

In J.R.R. Tolkiens Werken ist Gandalf ein Name des Grauen Zauberers, der ihm von den Menschen verliehen wurde. Sein ursprünglicher Name in der Quenya-Sprache lautet Olórin. Die Elben tauften ihn hingegen Mithrandir (übersetzt: grauer Wanderer). Die Bezeichnung Gandalf ist aus dem Altnordischen hergeleitet und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Stab-Elf“. Die Groß-Elb-Herleitung wäre daher eine neue Origin-Story für Gandalfs Namen.

  • Alles Wichtige zur 2. Staffel Die Ringe der Macht im Überblick

Weitere Möglichkeiten: Es gibt insgesamt 5 Zauberer-Kandidaten

Ob der Fremde schlussendlich wirklich den Namen Gandalf erhält oder uns die Showrunner auf eine komplett falsche Fährte geführt haben, erfahren wir spätestens im Finale von Staffel 2. Allerdings führten in der ersten Staffel auch die wenig subtilen „Halbrand ist Sauron“-Hinweise aufmerksame Fans auf genau den richtigen Rätsel-Pfad. Falls der Istar nicht Gandalf ist: Wer ist er dann?

Mehr zu Staffel 2 der Herr der Ringe-Serie könnt ihr im Podcast hören:

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Die Istari sind kurz gefasst eine Gruppe von höheren Wesen aus der Tolkien-Lore. Sie gehören zur Gattung der sogenannten Maiar. Insgesamt fünf von ihnen wurden als Zauberer von den Valar nach Mittelerde geschickt. Drei kennen haben wir bereits in den Herr der Ringe- und Hobbit-Filmen kennengelernt: Gandalf, Saruman und Radagast als Grauer, Weißer und Brauner Zauberer. Darüber gibt es in der literarischen Vorlage auch die zwei Blauen Zauberer, Alatar und Pallando.

Der namenlose Istar ist nicht der einzige Zauberer in Die Ringe der Macht Staffel 2, der uns rätseln lässt. Der Dunkle Zauberer aus Rhûn hat ebenfalls noch keinen offiziellen Namen erhalten. Die verblüffenden Ähnlichkeiten zu Saruman könnten aber bereits ein Hinweis sein, wen der irische Schauspieler Ciarán Hinds in Wahrheit verkörpert.

Vor allem mit Blick auf die größere und auf 5 Staffeln ausgelegte Geschichte der Herr der Ringe-Serie würde es Sinn ergeben, das zukünftig wichtige Charaktere wie Gandalf und Saruman schon jetzt eine Vorgeschichte erhalten.

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