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#Fahrrad oder E-Bike betrunken schieben? Deshalb ist das keine gute Idee

„Fahrrad oder E-Bike betrunken schieben? Deshalb ist das keine gute Idee“

Dass man betrunken weder Auto noch Fahrrad oder E-Bike fahren sollte, dürfte jedem klar sein. Doch wer alkoholisiert sein Fahrrad schiebt, dem dürfte nichts passieren, oder? Das jedoch ist ein Irrtum. Auch wer betrunken sein Fahrrad oder E-Bike schiebt, muss mit einer hohen Strafe rechnen.

Fahrrad oder E-Bike betrunken schieben? Deshalb ist das keine gute Idee
Fahrrad oder E-Bike betrunken schieben? Deshalb ist das keine gute IdeeBildquelle: Priscilla Du Preez / Unsplash

Wer betrunken E-Bike oder Fahrrad fährt, der dürfte wissen, dass er oder sie bei einer Kontrolle nicht ungeschoren davonkommt. In unserem Ratgeber dazu zeigen wir dir unter anderem, wie viel Promille du haben darfst und wo der Unterschied zwischen betrunken E-Bike und Pedelec fahren ist. Heftige Strafen drohen auch, wenn man bekifft Fahrrad fährt. Doch wer einen über den Durst getrunken hat, darf sein Fahrrad oder E-Bike doch wohl ungestraft nach Hause schieben, oder etwa nicht? Das Gesetz ist da anderer Meinung. Es droht sogar eine Gefängnisstrafe!

Deshalb solltest du dein Fahrrad betrunken auch nicht schieben

Wer sein Fahrrad oder E-Bike schiebt, gilt dem Gesetz nach als Fußgänger. Und für Fußgänger gibt es keine Promillegrenzen. Deshalb fährt so mancher mit dem Rad zur Party und schiebt seinen Drahtesel wieder zurück. Doch auch wer unter dem Einfluss von Alkohol sein Fahrrad schiebt, dem drohen Konsequenzen.

→ Kaum jemand weiß das: Wer freihändig Fahrrad fährt, dem droht diese Strafe

Schiebst du betrunken dein Fahrrad oder E-Bike und bringst dich oder andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr, indem du etwa auf die Fahrbahn torkelst, kann das schlimmstenfalls als gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr gewertet werden. Nach Paragraph 315b des Strafgesetzbuchs (StGB) kann darauf eine Geld- oder sogar Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren folgen.

→ Irrer Plan: Nur noch Fahrräder? So will Berlin autofrei werden

Sollten Richter anschließend auch eine Alkoholabhängigkeit vermuten oder deine Fahreignung anzweifeln, können sie sogar eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) anordnen. Solltest du dich dann weigern, ein MPU-Gutachten vorzulegen, kann dir dein Führerschein entzogen werden.

Einzelfall entscheidet

Bei allen genannten Punkten kommt es jedoch auf den Einzelfall an. Wenn du betrunken dein Fahrrad oder E-Bike schiebst und dabei gegen keine Verkehrsregeln verstößt, musst du dir auch keine Sorgen machen. Laut Bußgeldkatalog solltest du in einer solchen Situation stets abwägen, ob du noch in der Lage bist, den Weg mit dem Rad nach Hause anzutreten. Oder ob du es doch lieber stehen lässt und auf Taxi oder öffentliche Verkehrsmittel ausweichst.

Bildquellen

  • Fahrradfahrer schockiert: So teuer soll E-Bike- und Radfahren werden: Thomas Jarrand / Unsplash
  • Fahrrad oder E-Bike betrunken schieben? Deshalb ist das keine gute Idee: Priscilla Du Preez / Unsplash

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