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#Kurschus vor Rücktritt: Die evangelische Kirche ist in Aufruhr

Die EKD-Ratsvorsitzende Kurschus gibt am Montag eine Erklärung zu einem Missbrauchsfall ab. Aber selbst die Kirchenspitze weiß nicht, ob sie zurücktritt oder nicht. Die Hintergründe des schwindenden Rückhalts.

An der Spitze der evangelischen Kirche herrscht Aufruhr. „Die Ereignisse überschlagen sich“, hieß es am Freitag aus den Gremien, und auch am Wochenende hielten intern die Spekulationen über den weiteren Verlauf an. Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus kündigte am Freitagabend an, am Montagvormittag in Bielefeld eine „persönliche Erklärung“ abzugeben. Viele Beteiligte gehen davon aus, dass die 60 Jahre alte Theologin ihren Rücktritt verkünden wird. Doch selbst ranghohe Kirchenvertreter wussten am Sonntagmittag immer noch nicht, was Kurschus genau vorhat.

Reinhard Bingener

Politischer Korrespondent für Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Bremen mit Sitz in Hannover.

Die EKD-Ratsvorsitzende und Präses der westfälischen Landeskirche hat sich zurückgezogen. Für den Fall, dass Kurschus nicht zurücktritt, wird auch eine weitere Eskalation nicht ausgeschlossen; dann dürften mehrere Mitglieder des EKD-Rats ihr Amt zur Verfügung stellen. Weiter angefacht wurden solche Gedankenspiele am Samstag durch einen Gastbeitrag von Michael Bertrams im „Kölner Stadt-Anzeiger“.

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