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#Dieser Mähroboter will alles besser machen: Harte Konkurrenz für Gardena, Bosch und Co.

Dieser Mähroboter will alles besser machen: Harte Konkurrenz für Gardena, Bosch und Co.

Auf dem Smart Gardening-Markt mischt sich derzeit ein neuer Spieler ein. Der Name ist Programm, wenn auch aus einem anderen Bereich. Es handelt sich um Segway. Das Unternehmen präsentierte nun ihren ersten eigenen Mähroboter. Was ihn besonders macht, liest du hier.

Der Segway Navimow Mähroboter in Grau-Orange auf einer Wiese, im Hintergrund ein Teddy.
Der Segway Navimow bietet ein besonderes Alleinstellungsmerkmal.Bildquelle: Segway

Segway kennt man vor allem durch eins: Die fahrbaren Untersätze mit Stange, auf denen sich vor allem geführte Gruppen einen Weg durch die Stadt bahnen. Die „Personentransporter“ haben sich auf dem Markt nach wie vor nicht durchgesetzt. Doch mit smart fahrenden Fahrzeugen kennt Segway sich aus, denn das Unternehmen arbeitet beispielsweise auch an E-Scootern – und jetzt auch an Mährobotern.

  • Mähroboter: Mit diesen Tipps findest du das richtige Modell

Segway Navimow mit besonderem Alleinstellungsmerkmal

Das erste Modell läuft unter dem Namen Navimow und soll sich von der Konkurrenz vor allem durch ein Feature unterscheiden. Segway macht den Kabelsalat im Garten überflüssig und bringt den smarten Rasenmäher ohne Begrenzungskabel auf den Markt. Und wie soll das funktionieren? Die Lösung ist recht gar nicht so kompliziert: Der Navimow arbeitet mithilfe eines verbauten Ortungsmoduls mit GPS – also via Satellit – und mit einer Antenne in Echtzeit. Diese Fusion nennt Segway „Exact Fusion Location System“ (EFLS). Diese soll dazu führen, dass der Mährobotor im Garten exakt positioniert sowie lokalisiert werden kann, sodass er auch ohne Begrenzungskabel präzise an Blumenbeeten und Co. vorbei mähen kann.

Das Ortungssystem soll bis auf zwei Zentimeter genau arbeiten können und sich somit auch für schwierigere Gärten eigenen. Auch die weitere Ausstattung klingt vielversprechend.

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Diese Ausstattung bietet der Mähroboter

Darüber hinaus bietet der Segway Navimow weitere Sensoren, die den Mähroboter noch autonomer arbeiten lassen. Dazu zählt etwa ein Regensensor, der den smarten Rasenmäher bei kühlem Nass zurück in seine Garage führt. Eine IPX6-Zertifizierung ist dennoch mit von der Partie.

Ein intelligentes Schneidesystem (FSCS) soll die gewünschte Schnitthöhe des Rasens Stück für Stück erreichen anstatt auf einmal. Zwischen 30 und 60 Millimeter sind hier drin. Außerdem will man beim Problem der unsauberen Abschlusskanten einhaken. Segway baut die Klingen versetzt ein, was den Mähroboter dazu bringt, näher als die Konkurrenz an Kanten oder auch Ecken zu mähen.

Rollen Mähroboter meistens wahllos durch den Garten, will der Navimow mit System mähen. Was heißt das? Mit einem „intelligenten Navigationsalgorithmus“, so heißt es vom Hersteller, fährt der Rasenmäher einen systematisch ermittelten Mähpfad, dem er stets folgt. Voraussetzung ist, dass du vorab Arbeitszonen eingerichtet hast. Diese kannst du über eine virtuelle Karte per App erstellen und Gartengebiete auf Wunsch auch sperren.

Preise und Modelle

Den Segway Navimow gibt es in vier verschiedenen Modellen, die sich im Detail in einigen Ausstattungspunkten unterscheiden. Der Navimow H500E bietet beispielsweise WLAN-Konnektivität, während der H800E LTE-Anbindung bietet. Außerdem sind die Modelle für verschiedene Gartengrößen geeignet: von 500 bis 3.000 Quadratmeter.

Für den Navimow H500E verlangt Segway 1.199 Euro, für das Modell Navimow H800E 1.499 Euro. Die teuersten Modelle schlagen mit 1.999 Euro (Navimow H1500E) und 2.499 Euro (Navimow H3000E) zu Buche.

Den Termin für einen Marktstart nannte der Hersteller bis dato nicht.

Bildquellen

  • Mähroboter auf einer grünen Wiese: Pixabay
  • Segway Navimow Mähroboter: Segway

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