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#Dieser Sci-Fi-Action-Kultfilm läuft (fast) ohne Werbung heute im TV

„Dieser Sci-Fi-Action-Kultfilm läuft (fast) ohne Werbung heute im TV“

Gewalt, Satire und Roboter! Wer Lust auf einen Science-Fiction-Kultfilm der Achtziger hat – und zwar ganz ohne (externe) Werbeeinblendungen – der sollte am Sonntagabend den Fernseher anmachen. Am Sonntag um 23 Uhr läuft auf Arte nämlich „RoboCop“ im Fernsehen. Mit ein bisschen Glück ist es sogar die ungeschnittene Fassung, die seit Ende 2013 nicht mehr auf dem Index steht und damit „Frei ab 18“ gezeigt werden kann. Der 1987 erschienene Film war lange Zeit wegen expliziter Gewaltszenen in Deutschland indiziert. Dabei handelt es sich bei „RoboCop“ nicht um einen Exploitation-Film der nur auf Gewaltdarstellungen setzt, sondern um einen Action-Film mit satirischen Spitzen, die sogar gesellschaftskritisch daherkommen. Auf Arte oder im Stream auf Amazon Prime Video schaut ihr „Robocop“ (fast) werbefrei: Die einzige Unterbrechung der Handlung stammt von den satirischen Werbeeinblendungen, die im Film selbst zu finden sind. Neugierig? Schaut euch hier den Trailer zum Film RoboCop an: Das erwartet euch in „RoboCop“ Um was geht’s? Der Film malt das Bild einer dystopischen Zukunftsversion von Detroit, in der die privatisierte Polizei in den Händen der Firma Omni Comusmer Products (OCP) liegt. Diese forscht mithilfe von Robotertechnik daran, die Polizei effektiver zu machen. Einer der Polizisten, Alex Murphy, wird brutal von einer Gang erschossen: Der perfekte Kandidat, um einen Cyborg-Polizisten herzustellen. Einmal in Chrom gegossen, macht sich der neu-erschaffene RoboCop auf die Suche seines Mörders, der ihn wiederum direkt an die Spitze des OCP-Konzerns führt. So blöd eine kurze Zusammenfassung von RoboCop klingen mag – ein halbtoter Polizist wird zu einem Cyborg umgebastelt, der darauf hin ohne Gnade Verbrecher jagt und erschießt – so subversiv ist der Film, der dabei herausgekommen ist. Zum einen liegt das am cleveren Drehbuch von Michael Miner und Edward Neumeier, zum anderen am niederländischen Regisseur Paul Verhoeven, der mit RoboCop seinen Einstand in der US-amerikanischen Filmindustrie gab. Interessant dabei: Selbst Verhoeven empfand das Drehbuch und die Idee eines RoboCops anfangs für doof und wollte eigentlich ablehnen, wie er in einem Interview mit esquire.com angab. Er hatte Probleme, den satirischen Humor des Drehbuchs zu verstehen, da Englisch lediglich seine Zweitsprache war. Erst seine Frau machte ihn auf die Untertöne aufmerksam. Schlussendlich erschuf Verhoeven einen düsteren, comic-haften Film, der in Anlehnung an die Reagan-Zeit der Achtzigerjahre einen zynischen Blick auf die möglichen Folgen des Kapitalismus‘ wirft.

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