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#Dieser Stromanbieter kündigt Verträge: Böse Überraschung für Kunden

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Dieser Stromanbieter kündigt Verträge: Böse Überraschung für Kunden

Die Energiepreise ziehen an. Wer kann, sucht sich da einen günstigen Strom-Anbieter. Bitter ist, wenn dieser dann kurzfristig dir Rote Karte zieht. Das geschieht gerade bei einem Anbieter, der lange Zeit bei einschlägigen Stromvergleich-Seiten oben mitgespielt hat. Er kündigt zahlreiche Verträge.

Stromzähler misst den Stromverbrauch in kWh
Bildquelle: Lisa-S/Shutterstock.com

Wie das Handelsblatt berichtet, hat die Rheinische Elektrizitäts- und Gasversorgungsgesellschaft in den vergangenen Tagen hunderten von Kunden in Teilen von Bremen und Hessen überraschend Kündigungsschreiben zukommen lassen. Hinter der Firma verbirgt sich der Stromanbieter, der besser unter der Marke „immergrün“ bekannt ist. Auch Marken wie Meisterstrom, Ideal Energie oder Almando gehören zu der Firma.

In dem Schreiben an die Kunden heißt es, ab dem 19. Oktober werde man die Versorgung mit Strom einstellen. Das Schreiben liege dem Handelsblatt vor. Schon im September hatte das Unternehmen  mit vorübergehenden Preiserhöhungen auf die massiv gestiegenen Großhandelspreise reagiert, berichtet die Wirtschaftszeitung. Warum nun die Lieferverträge für Endkunden so kurzfristig gekündigt werden, verrät man in dem Schreiben nicht. Eine Stellungnahme erhielt das Handelsblatt ebenfalls nicht. Bekannt ist, dass das Vergleichsportal Verivox am 6. Oktober vom Anbieter gebeten wurde, die Vermittlung ihrer Strom- und Gastarife unter der Marke immergrün komplett einzustellen. „Diesem Wunsch haben wir direkt entsprochen, so dass seit dem 6.10.2021 keine Tarife mehr von Immergrün über Verivox abschließbar sind“, teilt das Verbrauchsportal mit.

Großhandelspreis steigt rasant

Experten gehen laut Handelsblatt davon aus, dass die Stromanbieter sich so ein Stück weit vor den rasant gestiegenen Marktpreisen schützen wollen. Denn Anbieter wie immergrün produzieren keinen Strom, sondern handeln nur damit. Sie kaufen Stromkontingente an der Börse ein und vermarkten sie in Endkundenverträgen weiter. Schon im September bewegte sich der Großhandelspreis teilweise über 200 Euro je Megawattstunde (MWh) Strom – der höchste Wert seit zehn Jahren. Mittlerweile hat sich der Preis verdoppelt und lag am Donnerstagabend bei 442,90 Euro pro MWh.

Solltest du von einer solchen Kündigung betroffen sein, musst du keine Angst haben, dass am 19. Oktober das Licht bei dir ausgeht. Du fällst automatisch in die Grundversorgung. Diese stellt der lokale Versorger deines Ortes. Meist sind dieses die Stadtwerke deines Ortes. Der Grundversorgertarif ist jedoch in der Regel vergleichsweise teuer, sodass du dich zeitnah nach einem neuen Anbieter umschauen solltest. Das kannst du wahlweise über Verivox oder Check24 machen oder aber mit einem automatischen Wechselassistenten. Hier kümmern sich Experten um deinen Stromvertrag und reagieren auch im Fall von kurzfristigen Kündigungen umgehend. Eines dieser Portale ist das Berliner Start-Up remind.me. Der Dienst ist für dich als Endkunde kostenlos.


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Bildquellen

  • Stromzähler: Pixabay
  • Stromverbrauch an einem Stromzähler: Lisa-S/Shutterstock.com

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