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#E-Auto verliert gegen Verbrenner: Diese Entwicklung ist ein Desater

„E-Auto verliert gegen Verbrenner: Diese Entwicklung ist ein Desater“

Es steht fest: Der Verbrenner hat keine Zukunft mehr und soll nach und nach durch das E-Auto ersetzt werden. Doch ist das Elektroauto wirklich besser als Benziner und Diesel? Diese dramatische Entwicklung zeigt, dass das keine allgemeine Aussage sein kann.

E-Auto verliert gegen Verbrenner: Diese Entwicklung ist ein Desaster
E-Auto verliert gegen Verbrenner: Diese Entwicklung ist ein DesasterBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Für viele steht fest: Das E-Auto ist die Zukunft und der Klimaretter. Verbrennungsmotoren sollen bald nur noch Teil des Geschichtsunterrichts sein. Und ja: Das Elektroauto hat den Automobilsektor so drastisch verändert, wie nichts anderes zuvor. „Es ist wahrscheinlich eine der größten industriellen Transformationen in der Geschichte des Kapitalismus“, sagte vor nicht allzu langer Zeit Scott Keogh, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group of America. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Das größte Problem? Mit Sicherheit der Preis. Das E-Auto ist weder etwas für Geringverdiener noch für die Mittelschicht. Selbst der Gebrauchtwagenmarkt spuckt kaum etwas Bezahlbares aus. Doch es gibt noch ein anderes Problem.

Dieses Problem bringt das E-Auto mit sich

In den vergangenen Wochen und Monaten kristallisierte sich heraus, dass der Wandel bei so manchem Autobauer in vollem Gange ist. Bei Citroën etwa setzt man voll und ganz aufs E-Auto. Das trägt man jetzt auch nach Außen und ändert alles. Auch Ford befindet sich in einem Umbruch und stellt alles auf den Kopf. Die Entwicklung des Ford Fiesta etwa stottert bereits seit Jahren. Nun würgt der Autobauer das einst beliebte Modell endgültig ab. Ende Juni 2023 soll der letzte Fiesta in den Ford-Werken in Köln vom Band laufen. Und es ist nicht das erste Aus eines einst beliebten Modells. Vor Kurzem kam raus: Mit dem Abschied aus Saarlouis verabschiedet sich Ford auch vom Focus. Zudem ist das Aus für den S-Max und den Ford Galaxy für 2023 bereits besiegelt.

→ Wahnsinn! Neuer Akku fürs E-Auto kostet so viel wie ein Neuwagen

Mit dem Fiesta verschwindet auch der letzte Benzinmotor aus den Kölner Ford-Werken und wird ins Motorenwerk nach Rumänien verlagert. So kann sich Ford voll auf die Entwicklung des Elektroautos konzentrieren. Doch das hat auch seine Schattenseiten. Denn Ford benötigt für den Bau von Elektroautos etwa 40 Prozent weniger Arbeitskräfte als für die Produktion von Verbrennerfahrzeugen. Drohen jetzt Massenentlassungen?

Die Ford-Lösung

Nicht, wenn es nach Ford-Chef Jim Farley geht. Denn der plant einem Bericht zufolge, Mitarbeiter umzuschulen, statt zu entlassen. Damit sie weiterhin für Ford in der Produktion tätig sein können. Nur eben nicht am Verbrenner, sondern am E-Auto. Doch die Wahrheit sieht anders aus. So haben allein in Deutschland in den vergangenen Jahre tausende Ford-Mitarbeiter ihre Jobs verloren. Und bei anderen Autobauern dürfte die Veränderung, weg vom Verbrenner und hin zum E-Auto, für Mitarbeiter das Gleiche bedeuten. Schließlich ist ein Elektroauto deutlich einfacher aufgebaut, als ein Verbrenner. Es gibt weder ein Abgassystem noch einen komplexen Verbrennungsmotor.

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