Die E-Bike-Marke Sushi aus München und mit dem bekannten Gesicht Joko Winterscheidt bietet Elektroräder zu vergleichsweise günstigen Preisen an. Hier bekommst du ein einfaches E-Bike schon für unter 1.000 Euro. Soll es etwas besser sein, legst du bisher 1.200 Euro auf den Tresen. Doch damit hat es sich bald. 

Billig, aber nicht mehr lange: Sushi erhöht Preise

Der E-Bike-Hersteller Sushi weist auf seiner Homepage darauf hin, dass eine Preiserhöhung ins Haus steht. Das Maki+ und das California Roll+ kosten ab dem 15. Juni genau 100 Euro mehr, als bisher. Damit steigen die Preise deutlich, aber mit unter 10 Prozent Plus im Marktvergleich noch moderat.

Einige Hersteller von E-Bikes haben vor der Saison 2022 schon kräftiger zugelangt und zwischen 10 und 15 Prozent aufgeschlagen. Die Preiserhöhung betrifft die beiden Plus-Modelle des Herstellers. Diese Modelle hat Sushi im Angebot:

• Maki+ jetzt noch 1.199 Euro
• California Roll+ jetzt noch 1.199 Euro
• Unter 1.000 Euro: Maki M1 und Maki M2

E-Bikes zum Discounter-Preis

Die E-Bikes von Sushi zeichnen sich primär durch ihren günstigen Preis aus. Selbst mit der Preiserhöhung liegt man noch weit unter dem Marktdurchschnitt von Markenherstellern. Das Ganze verlangt dir einige Kompromisse ab. Carbon-Rahmen oder High-Tech-Features suchst du vergebens. Standard-Bauteile und ein klassisches nicht integriertes Cockpit gehören ebenfalls zu den Sushi-Bikes, wie eher zurückhaltend dimensionierte Akkus und ebenfalls eher laue Motoren. 

Doch für den Stadtradler, der ein unkompliziertes E-Bike möchte, ist alles dran: Mit Licht und Scheibenbremsen ist nicht nur für die Verkehrskontrolle, sondern auch deine Sicherheit gesorgt. Wer also auf Federung, teure Schaltungen und Leichtbau verzichten kann, sollte sich die Sushi-E-Bikes als günstige Alternative genauer anschauen.

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Und wer schon länger mit den E-Bikes aus München liebäugelt, sollte sich jetzt beeilen. Denn ab dem 15. Juli musst du 100 Euro mehr ausgeben. Dann nämlich ist der Stichtag für die Preiserhöhung.