#Ehrliche Worte von Jim Carrey: Von gleich zwei seiner Klassiker kann er sich eine Fortsetzung vorstellen

Im Rahmen der Berichterstattung zu „Sonic the Hedgehog“ haben wir mit Hauptdarsteller Jim Carrey auch über seine Vergangenheit gesprochen.

Jim Carrey ist einer der bekanntesten und beliebtesten Schauspieler der 1990er Jahre und konnte auch nach der Jahrtausendwende zahlreiche Erfolge beim Publikum verbuchen. Im Februar 2020 kehrte er in der Videospiel-Verfilmung „Sonic the Hedgehog“ in die deutschen Kinos zurück. Darin spielt er mit vollem Körpereinsatz die Rolle des verrückten Bösewichts Dr. Robotnik und erinnert mit seinem entfesselten Spiel an seine frühen Hits.

„Sonic the Hedgehog“ ist ab dem 7. November 2020 bei Amazon Prime als Stream verfügbar.

Entsprechend wollten wir von ihm wissen, ob er sich in einer Zeit der Remakes und späten Fortsetzungen vorstellen könnte, noch einmal zu seinen Wurzeln zurückzukehren. Auch wenn er es generell schwierig finde, die Inspiration für einen lange zurückliegenden Film wiederzufinden, so sind Jim Carrey dennoch zwei Filme eingefallen, von denen ihn ein zweiter Teil reizen würde.

Zum einen wäre das die romantische Tragikomödie „Vergiss mein nicht!“ mit Kate Winslet aus dem Jahr 2005, zum anderen der moderne Klassiker „Die Truman Show“ von 1998, in der Jim Carrey einen Versicherungsangestellten spielt, der ohne sein Wissen in der künstlichen Welt einer TV-Serie lebt.

Jim Carrey hat klare Vorstellung zur Handlung von „Die Truman Show 2“

Der Schauspieler fände es interessant zu sehen, wie Truman Burbank nach dem Ende der „Truman Show“ in unserer heutigen Welt zurecht kommen würde. Nachdem sich Truman von allem Künstlichen befreit hat, würde er laut Jim Carrey feststellen, dass viele Menschen heute davon träumen, in genau der Blase zu leben, die er gerade hinter sich gelassen hat. Entsprechend würde ein einsames Leben in der Realität auf ihn warten.

Diese Idee klingt reizvoll, da sie zur Haltung des Original-Films passen würde. Schließlich könnte man eine solche Fortsetzung auch als Kommentar auf den Medienkonsum der heutigen Zeit verstehen, in denen sich viele Menschen in Sozialen Medien selbst inszenieren und damit künstliche Welten erschaffen, in die sie sich freiwillig hineinbegeben. Die Figur des Truman Burbank könnte diese Praktiken in Frage stellen und das Publikum so zum Nachdenken animieren.

Wer weiß, vielleicht greift ja doch noch jemand in Hollywood die Idee auf, über genügend Potenzial verfügt sie allemal.

Chancen auf „Ace Ventura 3“ stehen hingegen schlecht

Als Ace Ventura feierte Jim Carrey 1994 seinen Durchbruch, entsprechend fragten wir ihn auch nach einer möglichen Rückkehr zur Rolle des „Pet Detective“. Zwar antwortete Jim Carrey, dass ein dritter Teil mit ihm in der Hauptrolle unwahrscheinlich sei, ein kleines Hintertürchen ließ sich der Star aber offen. So müsste ein bedeutender Filmemacher auf den Plan treten, um ihn von einem Comeback als tierischer Detektiv zu überzeugen.

Einen passenden Kandidaten liefert Jim Carrey in einer launigen Anekdote gleich mit. Eines Tages habe er sich mit Oliver Stone amüsiert und aus einer Laune heraus habe der für Dramen bekannte Regisseur bekundet, „Ace Ventura 3“ drehen zu wollen. Auch wenn es sich hierbei wohl um eine Schnapsidee handelt, klingt diese Kombination so verrückt, dass das Ergebnis schon wieder gut sein könnte. Wer weiß, vielleicht schlüpft Jim Carrey ja doch noch einmal in die Rolle, schließlich wollte er auch jahrelang keine Fortsetzung zu „Dumm und dümmer“ drehen…

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