#Don’t Breathe 2 – Der blinde Mann schlägt zurück: Sequel stellt Konzept auf den Kopf
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„Don’t Breathe 2 – Der blinde Mann schlägt zurück: Sequel stellt Konzept auf den Kopf“
Don’t Breathe 2 – Der blinde Mann schlägt zurück: Sequel stellt Konzept auf den Kopf
Viele Sequels versprechen, sich vom Original lösen und eine neue Richtung einschlagen zu wollen. Oft ist es dann aber doch nur wieder ein ähnliches Konzept, das neu aufgewärmt und mit einem anderen Anstrich unters Kinovolk gebracht wird. Sam Raimi aber ist sicher: Don’t Breathe 2 wird die berühmte Ausnahme von der Regel und ganz anders als der Vorgänger. Wie man das hier schaffen will? Mit der „vielleicht besten Sequel-Idee aller Zeiten“, schwärmt der in Horror- und Comickreisen ikonische Filmemacher. Im Original erzitterten Jane Levy (Evil Dead) und Dylan Minnette (Gänsehaut) unter der gewaltigen Präsenz des namenlosen blinden Mannes, in dessen Haus sie eindringen – ein fataler und folgenschwerer Fehler, wie sich ziemlich schnell herausstellen soll.
Don’t Breathe 2 – eine neue Herangehensweise
Denn der Army-Veteran ist nicht nur eine unberechenbare Tötungsmaschine, er hält in seinem Keller auch noch ein abgründiges Geheimnis versteckt, das den beiden Eindringlingen (und uns) die Luft zum Atmen nimmt. In einer typischen Fortsetzung hätte Rocky, die einzige Überlebende, nun vermutlich Rache geschworen oder der blinde Mann hätte sich an ihre Fersen geheftet, um die Tat zu vollenden und alle Spuren zu verwischen.
Doch nicht so in Don’t Breathe 2. Hier treffen wir Stephen Langs Erblindenten einige Jahre nach der verhängnisvollen Begegnung wieder, aber nicht als rachsüchtigen, gebrochenen Mann, sondern als geläuterte Persönlichkeit. Er lebt zurückgezogenen, kümmert sich aufopferungsvoll um ein kleines Waisenmädchen, das seine Eltern verloren hat. Doch mit ihrem ruhigen Dasein ist es schlagartig vorbei, als Kidnapper eindringen und das Mädchen in ihre Gewalt bringen.
Die richtige Vorbereitung
Nun muss der blinde Mann sein sicheres Zuhause verlassen und mit der Suche nach ihr beginnen. Dass aus dem Vergewaltiger und Entführer ein sympathischer Held wird, mit dem wir mitfiebern sollen, dürfte gewiss nicht jedem schmecken. Aber gerade dieser schmale Grat und moralisch eher fragwürdige Kurswechsel könnte Don’t Breathe 2 zu einem spannenden Erlebnis machen.
Diesmal hätte er auch mehr Zeit gehabt, um sich richtig auf diese schwere Rolle vorzubereiten, sagt Avatar-Bösewicht Stephen Lang, der als blinder Mann zurückkehrt.
„Beim ersten Mal bin ich einfach ins kalte Wasser gesprungen“, blickt er zurück. „Ich gab mein Bestes und irgendwie funktionierte es am Ende auch. Aber dieses Mal wollte ich mich richtig vorbereiten, reinhängen und dem Blindheitsaspekt gerecht werden. Ich holte mir einen Trainer an die Seite und arbeitete mit ihm an Orientierung und Bewegung.“ Das Skript zum zweiten Film sei nicht mal ansatzweise dem ersten vergleichbar, habe ihm viel Vorbereitung abverlangt. Dadurch könne er den blinden Mann nun aber mit viel mehr Vertrauen spielen, schließt Lang ab.
Und das macht sich offenbar bezahlt. „Ihr werdet im Kino ausrasten, so wahnsinnig und verrückt ist der Filme geworden“, schwärmte Fede Alvarez, der zwar nicht Regie führt, aber produziert, kürzlich. Bleibt es beim aktuellen Termin, dann kommt Don’t Breathe 2 am 13. August in deutsche Kinos.
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