#Energie-Krise: Aiwanger fürchtet De-Industrialisierung im Freistaat

„Energie-Krise: Aiwanger fürchtet De-Industrialisierung im Freistaat“
Exklusiv
Bezahlbare Versorgung mit Energie sei gefährdet, sagt der Freie-Wähler-Chef und blickt in Richtung Berlin. „Mit der energiepolitischen Orientierungslosigkeit der Ampel-Koalition steht diese Versorgung jetzt auf der Kippe.“
Widerstand der Bürger gegen Stromtrassen
Fehler der eigenen Landesregierung sieht Aiwanger nur begrenzt. „Jetzt Schuldige zu benennen ist wohlfeil“, sagt er. Auch mit Blick auf fehlende Stromtrassen, die nun dringend benötigte Energie von Norden nach Süden transportieren könnten. „Bei den großen Stromtrassen verhält es sich ähnlich wie bei Windrädern. Ohne die Akzeptanz vor Ort in den Kommunen wird es nicht funktionieren, wir haben massiven Bürgerwiderstand vor Ort erlebt, gerade auch in Schwaben, woraufhin die Leitung ja verlegt wurde nach Südostbayern“, sagt der Minister. Und auch in diesen Leitungen, die viele Milliarden kosten und deren Bau erst in einigen Jahren geplant ist, fließe nur Strom, wenn im Norden riesige Windparks errichtet werden und der Wind weht. „Wir brauchen auch immer zusätzliche Grundlast, in meinen Augen künftig Gaskraftwerke mit Grünem Wasserstoff, der über Pipelines kommen muss“, sagt Aiwanger. „Aber auch das erfordert noch große Investitionen.“
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