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#Erbitterter Kampf bei „Bares für Rares“: Händler verzocken sich gewaltig

Erbitterter Kampf bei „Bares für Rares“: Händler verzocken sich gewaltig

Manch eine Rarität sorgt im Händlerraum für reichlich Aufregung, was auch schon mal zu einem Wettbieten führen kann. Den Verkäufer*innen dürfte das nur recht sein…

Beim Besuch von Bechthold Bull in „Bares für Rares“ war Horst Lichter mal wieder in seinem Element. Er erkannte schließlich direkt, dass die vom Verkäufer aus Neuss stammende Rarität nicht irgendeine Uhr ist, sondern eine Autouhr, die mal in einen Benz eingebaut worden war.

Der eigentliche Experte Detlev Kümmel bot entsprechend an, dem Autofreund und eigentlichem Moderator Horst Lichter diesmal die Expertise zu überlassen, der das gute Stück mit den Worten „Gott, ist die schön!“ kommentierte. Die fachkundige Einschätzung nahm dann aber natürlich doch Kümmel vor. Er legte gleich mal das Alter auf fast 100 Jahre fest; zwischen 1923 und 1925 sei die Uhr gebaut worden. Zudem handele es sich hierbei um eine Junghans-Uhr, ein guter Name für solch eine Rarität, was dem Preis sicherlich helfen dürfte.

Nach dieser positiven Expertise legte Bechthold Bull die Karten auf den Tisch: 150 bis 200 Euro hätte er gerne für die Autouhr. Das konnte Detlev Kümmel aber nicht mit sich machen lassen: Doppelt so viel solle Bull im Händlerraum verlangen und sich ja nicht mit weniger als 300 Euro zufriedengeben; eigentlich sollten es gar 400 Euro sein. Da ahnten die beiden noch nicht, wie die Händler*innen auf die Rarität reagieren würden…

Dass Horst Lichter ein Autonarr ist, habt ihr bestimmt schon mitbekommen. Aber kanntet ihr auch die folgenden Fakten für den „Bares für Rares“-Moderator?

Händler pfeifen schnell auf die Expertise

Walter „Waldi“ Lehnertz begann mit den obligatorischen 80 Euro, doch nachdem dieser erwartete Standard-Spaß abgehakt war, ging es ans Eingemachte. Lehnertz, Wolfgang Pauritsch und Susanne Steiger gaben sich einem wahren Wettbieten hin und überboten sich gegenseitig immer wieder aufs Neue. Schnell hatten sich die beiden Männer auf 580 Euro hochgeschaukelt und damit selbst die Obergrenze der Expertise schon deutlich hinter sich gelassen.

Bechthold Bull konnte das natürlich nur recht sein und er durfte erfreut dabei zusehen, wie Susanne Steiger gar noch auf 650 Euro erhöhte, weil die Uhr ihrer Meinung nach so schön laut ticke. Das letzte Gebot gehörte allerdings Pauritsch, der satte 850 Euro für die Autouhr in den Raum warf. Das war den anderen dann doch zu viel, Pauritsch erhielt den Zuschlag. Wenn drei sich streiten, freut sich eben der Vierte, in diesem Fall Herr Bull aus Neuss. Seine Rarität war am Ende gar das Vierfache dessen wert, was er sich erhofft hatte und übertraf selbst die Expertise um das Doppelte. Wenn sich Pauritsch da mal nicht ärgert, wenn er erfährt, welches Preisschild Detlev Kümmel an die Autouhr geheftet hatte.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Bechthold Bull lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Preis.

Würdet ihr euch auch zu einem Wettbieten hinreißen lassen oder könnt ihr den Preis einer Rarität klarer einschätzen? Testet euer Trödel-Gespür:

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