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#Erster Kreis in Hessen überschreitet wieder Inzidenz von 200

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Erster Kreis in Hessen überschreitet wieder Inzidenz von 200

Die hessenweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an. Am Samstag lag der Wert bei 112,8, wie aus den Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand Samstag, 03:41 Uhr). Am Freitag hatte die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen bei 106 gelegen, am Donnerstag hatte Hessen die kritische Marke von 100 überschritten. Bisher lautet die politische Linie von Bund und Land, von einer Inzidenz über 100 an könnten Lockerungen wieder zurückgenommen werden. Am Donnerstag hieß es aber in Wiesbaden: „Click and meet“ bleibt möglich. „Das ist ein gutes Signal und eine kluge Abwägung. Denn die Nachverfolgbarkeit ist gegeben und das Infektionsrisiko dabei gering“, schrieb der Hessische Industrie- und Handelskammertag.

Das RKI verzeichnete am Samstag insgesamt 1449 Neuinfektionen in Hessen, 23 weitere Todesopfer waren zu beklagen. Insgesamt zählte das Institut seit Beginn der Pandemie 204.713 bestätigte Corona-Fälle in Hessen, rund 184.900 sind RKI-Schätzungen zufolge bereits wieder genesen. Seit Beginn der Pandemie starben demnach 6142 Hessen an oder mit dem Coronavirus.

Impfquote in Hessen bei 8,7

Unter den 26 hessischen Regionen lagen dem RKI zufolge 14 Städte und Kreise über einer Inzidenz von 100. Die höchste Inzidenz weist das RKI für den Kreis Hersfeld-Rotenburg mit 200,5 auf, der als erster hessischer Kreis wieder die höchste Eskalationsstufe des Landes erreicht (siehe Grafik). Damit löst der Kreis die Stadt Offenbach als Spitzenreiter ab, dort lag die Inzidenz am Samstag bei 187,3. Der Kreis Offenbach kommt auf 141,6. Höher liegen der Lahn-Dill-Kreis mit 177,6 sowie der Landkreis Fulda mit 160,4. Im Main-Kinzig-Kreis liegt der Corona-Kennwert bei 140,5, im Kreis Marburg-Biedenkopf bei 130,3 im Kreis Gießen bei 133 und im Kreis Groß-Gerau bei 119,7. Für die Bergstraße steht die 103,6 zu Buche und für den Kreis Limburg-Weilburg die 108,2. Frankfurt kommt auf 123,3. Darmstadt liegt bei 57,5, Mainz bei 61,3, während sich der Kreis Mainz-Bingen mit 43,5 unter dem Schwellenwert hält.

Auf den Intensivstationen in Hessen lagen nach Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin 294 Covid-19-Patienten, 143 davon wurden beatmet (Stand 09:19 Uhr). Insgesamt 1713 von 1959 verfügbaren Intensivbetten waren belegt.

Ungeachtet des zwischenzeitlichen Impfstopps mit dem Vakzin von Astra-Zeneca haben bereits mehr als 547.000 Hessinnen und Hessen ihre Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Nahezu 244.000 Personen haben mit der Zweitimpfung den vollen Schutz.  Bei der Erstimpfquote kommt Hessen auf den Wert 8,7. Das bezieht sich prozentual auf die Landesbevölkerung. Deutschlandweit haben ebenfalls 8,7 Prozent der Menschen die erste vorbeugende Spritze gegen das Coronavirus bekommen, Hessen rangiert also im Länderdurchschnitt. Bei den Zweitimpfungen liegt Hessen mit einer Quote von 3,9 ebenfalls auf Bundesniveau. Der Impfstoff von Astra-Zeneca spielt bei den Zweitimpfungen bisher fast keine Rolle. Laut RKI sind hier bisher nur 51 Dosen verabreicht worden.

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