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#Erstes offizielles Bild aus „Avatar 2“ sorgt für Überraschung: Lernt Jakes und Neytiris Sohn kennen

Erstes offizielles Bild aus „Avatar 2“ sorgt für Überraschung: Lernt Jakes und Neytiris Sohn kennen

Noch ein Jahr muss die Welt auf „Avatar 2“ warten, jetzt erreicht uns endlich das erste Bild aus dem Film, das für eine kleine Überraschung sorgt.

1994 begann die sehr lange Reise von Filmemacher und Visionär James Cameron, um sein ganz persönliches Sci-Fi-Abenteuer zu realisieren. Zwölf Jahre nach seinem Welterfolg „Titanic“ kam „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ in die Kinos und sorgte nicht nur für gigantische Einnahmen von bis heute weit über 2,8 Milliarden US-Dollar, sondern auch für ein Revival der 3D-Technologie. Das ist jetzt allerdings zwölf Jahre her. Und nach aktuellem Stand wird es noch ein ganzes Jahr dauern, ehe die Fortsetzung „Avatar 2“ in den deutschen Kinos starten wird.

Da wir auf einen ersten Trailer noch immer warten müssen, geben uns Bilder bislang den besten Eindruck von „Avatar 2“. Jetzt erreichte uns nach etlichen Konzeptzeichnungen und Blicken hinter die Kulissen das erste offizielle Bild aus dem Film und das dürfte für eine Überraschung sorgen. Immerhin sehen wir darauf Spider, den Sohn von Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldaña), – der ein Mensch ist:

Schon vor einiger Zeit erhielten wir einen Blick auf die Kinder der beiden Hauptstars, die dort in ihrer menschlichen Form zu sehen war. Wer aber dachte, dass sie mit dem Motion-Capture-Verfahren allesamt in Na’vi verwandelt werden, muss sich jetzt eines Besseren belehren lassen. Wie Jake und Neytiri zu einem menschlichen Sohn kamen, erklärt Empire: Spider, der eigentlich Miles Socorro heißt und von Jack Champion gespielt wird, wurde auf der Militärbasis auf Pandora geboren. Als die Menschen den Mond verlassen mussten, war er jedoch zu klein, um die Heimreise anzutreten, weswegen Jake und Neytiri ihn adoptierten.

„Jake nahm ihn auf, aber Neytiri sah in ihm immer die Leute, die ihre Heimat zerstört und ihren Vater getötet haben“, erklärte Produzentin Jon Landau die besondere Dynamik um Spider, die sicherlich für einige Konflikte und interessante Beziehungsmomente sorgen dürfte. Denn in „Avatar 2“ und den anschließenden Fortsetzungen stehe laut Landau die Familie im Vordergrund. Schließlich haben Jake und Neytiri noch Na’vi-Kinder namens Neteyam (Jamie Flatters), Lo’ak (Britain Dalton) und Tuktirey (Trinity Bliss). Was ihr noch so über die „Avatar“-Fortsetzungen wissen müsst, erfahrt ihr in unserem Video.

„Avatar 2“-Bilder zeigen neue Meereskreatur

Erst kurz vor dem ersten offiziellen Bild erreichten uns vier weitere Eindrücke aus der langersehnten Fortsetzung, wobei vor allem das erste interessant ist. Darin sehen wir schließlich den neuen Clan der Metkayina, die in der maritimen Welt von Pandora beheimatet sind. Dort erwarten uns offenbar auch neue fantastische Kreaturen, wie das Bild bereits beweist. Weitere Aufnahmen zeigen die ambitionierten Unterwasseraufnahmen sowie das innere eines Luftfahrzeugs, denn die militärische Bedrohung durch die Menschen ist für die Na’vi offensichtlich noch nicht vorbei:

Manche Kritikerinnen sind der Meinung, dass Cameron das Zeitfenster für einen garantierten Erfolg schon lange verpasst hat. 2009 war eine andere Zeit, Superheldinnenfilme waren noch nicht das dominierende Subgenre in den Kinos und auch die Streamingdienste hatten noch lange nicht den Stellenwert von heute. Dessen ist sich der mittlerweile 67-Jährige bewusst, wie er im Gespräch mit Entertainment Weekly zugibt:

„Es hört sich verrückt an, dieser Ablauf. Ich meine, hätte ‚Avatar‘ nicht so verdammt viel Geld gemacht, wir würden das hier niemals machen – weil es irgendwie verrückt ist.“

Auch an „Avatar 2“ arbeitet Cameron mindestens seit 2012, also schon bald zehn Jahre. Der Grund ist zum einen darin begründet, dass die Handlung dieses Mal größtenteils unter Wasser stattfindet. Und hier hat Cameron auf das echte Element in Form eines extra für die „Avatar“-Fortsetzungen angelegten Tanks mit einem Fassungsvermögen von über 3,4 Millionen Liter gesetzt. Und das, obwohl ihm Kolleg*innen dazu geraten haben, die Unterwasser-Aufnahmen einfach per Drahtseil über die sogenannte ‚Dry for Wet‘-Methode zu simulieren:

„Meine Kolleg*innen bei der Produktion haben sich wirklich vehement für die ‚Dry for Wet‘-Methode ausgesprochen, mit Leuten an Drahtseilen. Ich sagte, ‚Das wird nicht funktionieren. Es wird nicht echt aussehen.‘ Ich ließ sie sogar Testaufnahmen anfertigen, bei denen wir mit ‚Dry for Wet‘ aufgenommen haben. Und dann haben wir unter Wasser gedreht, mit einer unfertigen Variante unserer Unterwasser-Aufnahmemethode. Es war nicht einmal nah dran.“

Eine Herausforderung stellte diese Methode vor allem auch für die Darstellerinnen rund um Sam Worthington, Zoe Saldana, Sigourney Weaver und Kate Winslet dar: Gemeinsam mit professionellen Taucherinnen mussten sie das Freitauchen lernen, um möglichst lange ohne Sauerstoff unter Wasser auszukommen. Den Rekord hält dabei Kate Winslet mit siebeneinhalb Minuten.

„Avatar 2“ und Co.: James Cameron weiß um das Risiko

Offenbar war es Cameron gelungen, jegliche Bedenken an seiner aufwendigen, aber vielversprechenden Methode zu beseitigen. Selbst das Budget von angeblich einer Milliarde US-Dollar für alle Fortsetzungen, also jeweils 250 Millionen pro Film, soll schließlich durchgewunken worden sein. Dabei sind die Marketingkosten noch nicht einmal eingerechnet. Aber das gesamte Team ist von Camerons Vision überzeugt, wie Produzent Jon Landau wissen lässt:

„Was wir jetzt machen, in Bezug auf die Handlung und auf die Welt, hat ungleich größere Dimensionen. Das ist sowohl aufregend als auch herausfordernd. In erster Linie gehen wir bei den Darstellungen der Schauspieler*innen viel mehr ins Detail, aber wir schaffen auch wesentlich mehr Details und Vielfalt in der Welt, die wir kreieren.“

Trotz all der Begeisterung ist sich Cameron durchaus darüber im Klaren, dass er mit „Avatar 2“ quasi ein völlig neues Publikum erreichen muss. Eines, das „Avatar“ nicht im Kino gesehen hat:

„Die große Frage lautet: Werden wir überhaupt verdammtes Geld verdienen? Große, teure Filme müssen eine Menge Geld einnehmen. Wir befinden uns in einer neuen Welt, Post-Covid, Post-Streaming. Womöglich werden diese [Zahlen] nie mehr wieder erreicht. Wer weiß das schon? Es ist ein einziges Glücksspiel.“

Wie viel Glück James Cameron mit „Avatar 2“ haben wird, das sehen wir ab dem 14. Dezember 2022, wenn die Fortsetzung in den hiesigen Kinos startet.

Bis es aber so weit ist, könnt ihr euch gerne an unserem „Avatar“-Quiz versuchen:

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